NBA

IT4 trifft ins Hawks-Herz - Schröder schwach

Von SPOX
Isaiah Thomas traf den entscheidenden Wurf gegen die Atlanta Hawks
© getty
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Portland Trail Blazers (18-24) - Orlando Magic (17-24) 109:115 (BOXSCORE)

Die Magic sind nicht unbedingt dafür bekannt, ein gefürchtetes Offensiv-Team zu sein. Beim Gastspiel in Portland erweckten sie aber gerade im ersten Viertel genau diesen Eindruck und kündigten mit einem 36:23 ein High Scoring Game an.

Die Blazers ließen sich aber ebenfalls nicht lumpen und hatten mit ihrem stark aufgelegten Backcourt die Qualität, mit eigenen Runs zu antworten und das Spiel somit wieder eng zu gestalten. Im dritten Viertel führten sie sogar knapp, ehe die Crunchtime mit einer 2-Punkte-Führung Orlandos eingeläutet wurde. Dank Elfrid Payton und einem nervenstarken Evan Fournier gehörte diese dann wieder den Gästen.

"Ich bin nicht nur darauf stolz, wie wir ins Spiel gestartet sind - sondern auch darauf, wie wir immer eine Antwort auf ihre Runs gefunden haben", freute sich Magic-Coach Frank Vogel. Nikola Vucevic trug mit 30 Punkten (13/18 FG) und 10 Rebounds ein Double-Double zum Sieg bei, Payton kam auf 19 Zähler und 9 Assists.

Auf der anderen Seite legte Damian Lillard 34 Punkte auf, C.J, McCollum kam auf 26.

Sacramento Kings (16-23) - Cleveland Cavaliers (29-10) 108:120 (BOXSCORE)

2 von 10 lautete die Dreier-Ausbeute von Neuzugang Kyle Korver vor dem Spiel, was nicht unbedingt der Anspruch des Scharfschützen ist. Das wusste er offenbar auch selbst und steigerte seine Leistung an diesem Abend enorm: Mit 18 Punkten und 4/6 Dreiern belebte er das Bankspiel des Champions und hatte somit großen Anteil am Erfolg in Kalifornien.

Dieser bahnte sich schon im ersten Viertel an, das die Cavs mit 32:15 für sich entschieden. Davon zehrten sie den restlichen Abend: Lediglich beim 86:93 am Anfang des vierten Viertels wurde es noch einmal eng.

Neben Korver war vor allem Kyrie Irving gut drauf, der mit 26 Punkten einen Großteil des Scorings übernahm. LeBron James hielt sich in dieser Kategorie etwas zurück, stellte aber erneut seine Playmaker-Fähigkeiten unter Beweis (16 Punkte, 15 Assists). Auf der anderen Seite schnupperte DeMarcus Cousins am Triple-Double (26 Punkte, 11 Assists, 8 Rebounds).

Utah Jazz (25-16) - Detroit Pistons (18-24) 110:77 (BOXSCORE)

Ein 12:2-Run Detroits zum Ende des ersten Viertels ließ ein zähes Spiel befürchten, das vor allem in der Defense entschieden wird: Nach 12 Minuten stand es 19:14. Doch danach war Schluss mit lustig und die Jazz übernahmen das Kommando mit schneller Offensive und hochprozentiger Trefferquote.

Das Team von Head Coach Quin Snyder legte in den restlichen drei Vierteln jeweils mindestens 30 Punkte auf und zog dadurch kontinuierlich davon. Besonders gut drauf war Rodney Hood, der 27 Punkte auflegte und 10 seiner 14 Abschlüsse durch die Reuse jagte. Auch George Hill (22) und Gordon Hayward (20) punkteten im 20er-Bereich.

Auf der anderen Seite tobte Head Coach Stan van Gundy: "Wir sind nicht in der Lage, irgendwen zu stoppen. In den ersten 20 Spielen der Saison hatten wir die zweitbeste Defense der Liga, nun haben wir eine der schlechtesten. Ich bin über mich selber frustriert, dass ich nicht herausfinden kann, woran es liegt."

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