NBA

LeBron clutch - Pistons gewinnen Krimi

Von SPOX
LeBron war in der Crunchtime nicht aufzuhalten
© getty

In zweifacher Overtime haben die Pistons im Spiel des Tages gegen Portland gewonnen. Chris Paul zeigte sich gegen Miami in Bestform, Golden State gab sich gegen die Kings keine Blöße und LeBron James bewahrte seine Cavs vor einer potentiellen Blamage.

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Brooklyn Nets (8-28) - Philadelphia 76ers (10-25) 95:105 (BOXSCORE)

10 Siege, so viele hatten die Sixers in der vergangenen Saison erst am Ende auf dem Konto. Trust the Process scheint also zu funktionieren. Apropos Process: Joel Embiid machte ein gutes Spiel und legte in 24 Minuten 20 Punkte (8/14 FG), 5 Rebounds, 4 Assists und 2 Blocks auf.

Dank der Unterstützung seines Teams - vier weitere Akteure kamen in Double Digits - sicherte der Favorit auf den Rookie-of-the-Year-Award Philly den Erfolg. Entscheidend war dabei ein 17:2-Run zu Beginn des vierten Viertels. Nach einem Spiel, das lange auf Augenhöhe stattfand, konnte sich Brooklyn davon nicht mehr erholen.

Nerlens Noel durfte von der Bank 24 Minuten ran und kam auf 8 Punkte. Auf Seiten der Nets war Brook Lopez mit 26 Punkten (8/16 FG) erfolgreichster Werfer. Trevor Booker musste in der zweiten Halbzeit mit einer Hüftprellung raus und kehrte nicht zurück.

Milwaukee Bucks (18-18) - Washington Wizards (18-18) 101:107 (BOXSCORE)

Die Bucks mussten auf Giannis Antetokounmpo verzichten (Infekt) - da hatte schon der ein oder andere Wizards-Fan auf einen leichten Sieg gehofft. Doch Milwaukee stemmte sich wacker gegen die Niederlage und bot Washington lange Paroli. Doch in der letzten Minute schenkten die Bucks die Chance auf den Sieg her.

Bei zwei Einwürfen in Folge, erst einem der Wizards, dann einem eigenen, pennte ein Bucks-Spieler und die Partie war gelaufen. Jabari Parker war mit 28 Punkten, 8 Rebounds und 7 Assists überall unterwegs, doch das war nicht genug. Rookie Malcolm Brodgon kam auf 22 Punkte, während Michael Beasley 18 Punkte von der Bank beisteuerte.

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John Wall kam schwer ins Spiel, drehte aber im dritten Viertel auf und gab den Leader, den Washington brauchte. Am Ende stand er bei 16 Punkten und 7 Assists. Topscorer war Bradley Beal mit 26 Zählern.

Los Angeles Clippers (26-14) - Miami Heat (11-28) 98:86 (BOXSCORE)

Nicht umsonst nennt man Chris Paul auch ganz gerne mal einen "Point God". Mühelos dirigierte er sein unvollständiges Orchester und verpasste nur auf Grund der Deutlichkeit des Spiels das seltene 20/20-Game (19 Punkte, 7/11 FG, 18 Assists, 1 Turnover). Über den Großteil der Vorlagen konnte sich J.J. Reddick freuen (25 Punkte, 9/19 FG, 7 Rebounds).

Nach sechs Niederlagen in Folge haben sich die Clippers ohne Blake Griffin stabilisiert und konnten die letzten vier Spiele gewinnen. "Wir hatten eine harte Phase. Wir schalten jetzt wieder besser auf die Defensive um und rebounden besser", sagte DeAndre Jordan, der einen Großteil der Abpraller einsammelte (7 Punkte, 2/4 FG, 18 Rebounds).

Bei den Heat hielten Goran Dragic (24 Punkte, 9/18 FG) und Hassan Whiteside (15 Punkte 7/12 FG, 13 Rebounds), der nach vier Spielen Pause zurückkehrte, dagegen. Der Rest der Startaufstellung steuerte magere 11 Punkte bei. Das Spiel war früh entschieden, nachdem sich die Clippers im zweiten und dritten Viertel mit einem 43:21-Lauf abgesetzt hatten.

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