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Wade schlägt LeBron, Kawhi eiskalt

Von SPOX
LeBron James war Dwyane Wade in diesem Duell unterlegen
© getty
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New York Knicks (10-9) - Minnesota Timberwolves (5-14) 118:114 (BOXSCORE)

Langsam wird es düster für die Timberwolves. Im zweiten Spiel in Folge gegen die Knicks, dieses Mal in New York, kassierte Minnesota die siebte Niederlage aus denn letzten acht Partien und kann die Playoff-Plätze nur noch mit dem Fernglas sehen. Erneut konnten die Wolves einen Rückstand aufholen, sich aber schlussendlich nicht mit dem Sieg belohnen.

Ein 12:2-Lauf egalisierte die 99:88-Führung der Knicks. Lediglich 5 Feldwürfe trafen die Knicks im letzten Viertel, doch 10 erfolgreiche Treffer von der Linie sicherten den Sieg.

Derrick Rose erzielte 8 seiner 24 Punkte (9/15 FG) in den letzten zwölf Minuten und avancierte damit zum Matchwinner. Carmelo Anthony (29 Punkte, 9/20 FG) war Topscorer der Partie und Kyle O'Quinn, der für Joakim Noah startete, erzielte ein Double-Double (20 Punkte, 13 Rebounds).

Die Bank der Timberwolves (47 Punkte) übertrumpfte die der Knicks deutlich (21 Punkte), aber aus der Startauftstellung konnte nur Zach LaVine eine effiziennte Offensiv-Leistung zeigen (23 Punkte, 9/FG). "Wir müssen unsere Einstellung ändern. Die Bank hat uns heute zweimal herangebracht, aber dann haben wir am Ende wieder viele Fehler gemacht", sagte Coach Tom Thibodeau nach dem Spiel über die zwei Gesichter seiner Mannschaft.

Chicago Bulls (11-7) - Cleveland Cavaliers (13-5) 111:105 (BOXSCORE)

Bis vor kurzem cruisten LeBron James und seine Cavaliers sehr erfolgreich durch die Saison, jetzt müsen sie zum ersten Mal in dieser Saison mit Gegenwind umgehen. James (27 Punkte, 13/22 FG, 13 Assists, 5 Rebounds), der abgesehen von 8 Ballverlusten, eine starke Partie zieigte, hatte nach dem Spiel klare Worte für seine Mannschaft: "Wir müssen aus dieser Flitterwochen-Phase rauskommen. Die letzte Saison ist gelaufen. Wir müssen da rausgehen und kämpfen, als ob wir nichts gewonnen hätten."

Dwyane Wade (24 Punkte, 11/23 FG) war gegen seinen guten Buddy LeBron mal wieder hochmotiviert und war Teil einer ausgeglichen starken Leistung der Bulls-Starter. Rondo erzielte ein Double-Double (15 Punkte, 12 Assists), Butler war Topscorer Chicagos (26 Punkte, 8/20 FG) und Gibson (23 Punkte, 10/13 FG, 11 Rebounds) zeigte eine extrem effiziente Leistung.

Das Spiel hatte durchaus Playoff-Charakter. Beide Teams spielten eine enge Rotation und Coach Tyronn Lue sah sich z.B. gezwungen, James satte 45 Minuten auf dem Platz zu lassen. Dass die Bulls nur 3 Dreier trafen, konnten sie durch eine dominante Leistung in der Zone kompensieren. 78:60 ging das Punkte-Duell in der Paint an Chicago.

New Orleans Pelicans (7-13) - Los Angeles Clippers (16-5) 96:114 (BOXSCORE)

Krise offiziell abgewendet! Nachdem die Clippers drei Spiele in Folge verloren hatten, schugen sie den amtierenden Champion und legten jetzt noch einen überzeugenden Sieg nach. Das Spiel in New Orleans stellte das Ende eines durchwachsenen, sechs Spiele langen Roadtrips für L.A. dar.

Für Blake Griffin zeigte die Reaktion auf die Niederlagen-Serie Moral: "Der Ende eines Roadtrips kann zwei Ausgänge haben. Entweder man versucht, ihn mit einem Höhepunkt zu beenden oder man verliert komplett den Fokus und spielt nicht wie gewohnt. Wir haben ersteres gemacht."

Blake führte seine Mannschaft dabei mit einer starken Leistung an (27 Pujnkte, 12/22 FG, 10 Reobunds) an. Sein kongenialer Parter Chris Paul legte ebenfalls ein Double-Double auf (17 Punkte, 13 Assists, von der Bank sorgte Jamal Crawford für Feuerkraft (21 Punkte, 9/15 FG).

Der beste Punktesammler der NBA, Anthony Davis (21 Punte, 8/17 FG, 6 Rebounds), musste sich für die Pels mit einer "normalen" Statline zufrieden geben.

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