NBA

Duncan zum 14. Mal dabei - Noah feiert Debüt

Von SPOX
Joakim Noah (l.) und Tim Duncan stehen sich diesmal auch beim All-Star Game gegenüber
© Getty

Die All-Star-Teams sind komplett. Im Osten laufen gleich fünf Debütanten auf, der Westen holt Duncan zurück. Die New Orleans Hornets haben eine Namensänderung beschlossen.

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NBA gibt All-Star-Reserven bekannt: Die All-Star-Teams sind komplett. Der Osten glänzt dabei mit gleich fünf Neulingen. Neben Joakim Noah feiern Tyson Chandler (Knicks), Kyrie Irving (Cavs), Paul George von den Indiana Pacers und Jrue Holiday (76ers) ihr Debüt. Komplettiert wird das Team der Eastern Conference von Noahs Teamkollegen Luol Deng sowie Chris Bosh (Miami), der zum achten Mal nominiert wurde.

Speziell Irving war ob seiner Berücksichtigung überglücklich. "Das ist einer der besten Tage meines Lebens", sagte der amtierende Rookie of the Year. "Es ist eine große Sache für mich und es ist eine große Sache für die Stadt Cleveland, dass ich erstmals ausgewählt wurde."

Nachdem er im letzten Jahr noch erstmals in seiner Karriere hatte zusehen müssen, gibt Tim Duncan mit 36 Jahren sein Comeback. Der Power Forward legt derzeit mit 17,5 Punkten, 9,8 Rebounds sowie 2,7 Blocks die besten Werte seit 2009/10 auf - genug für seine insgesamt 14. Nominierung.

Die Bank des Westens komplettieren Duncans Teamkollege Tony Parker (Spurs), Russell Westbrook (Thunder), David Lee (Warriors), LaMarcus Aldridge (Blazers) sowie Grizzlies-Big-Man Zach Randolph. Einziger Debütant ist James Harden von den Rockets.

Angesichts der Nichtberücksichtigung von Teamkollege Stephen Curry nannte David Lee seine Nominierung einen "bittersüßen" Moment, freute sich aber zugleich, als erster Spieler seit Latrell Spreewell 1997 die Warriors vertreten zu dürfen. "Ich freue mich wahnsinnig, ausgewählt worden zu sein und unser Team zu repräsentieren", so der Forward. "Ich wünschte, Steph Curry könnte auch ein Teil davon sein und vielleicht erhält er ja noch eine Chance. Ich bin richtig glücklich. Es war eine lange Zeit für die Fans in der Bay Area."

New Orleans beschließt Namensänderung - Weg für Charlotte Hornets frei? Bekommt die NBA in der kommenden Saison gleich zwei Traditions-Franchises zurück? Nachdem die Sacramento Kings auf dem Weg nach Seattle sind und dort die SuperSonics wiederbeleben sollen, hat New Orleans nun einen neuen Namen inklusive Teamlogo präsentiert und damit den Weg für die Charlotte Hornets freigemacht.

Ab nächster Spielzeit wird das Team aus dem Big Easy, die Zustimmung der Liga vorausgesetzt, als New Orleans Pelicans auflaufen. Der Name Hornets "hat dieser Stadt nichts bedeutet", sagte Besitzer Tom Benson. "Der Pelikan repräsentiert New Orleans, genau wie die Saints."

In Charlotte hofft man indes alte Traditionen wiederbeleben zu können. Bevor sie 2002 nach New Orleans umzogen, spielten die Hornets 14 Jahre in North Carolina. Nach New Orleans' Umbennung erwägt man nun, die Bobcats wieder als Hornets und in den bekannten Teamfarben auflaufen zu lassen. Besitzer Michael Jordan hatte bereits im November ein mögliches Interesse anklingen lassen, sollte sich New Orleans tatsächlich für eine Namensänderung entscheiden.

Bryant konfrontiert Howard: Die Los Angeles Lakers kommen einfach nicht zur Ruhe. Berichten zufolge soll Kobe Bryant Dwight Howard während eines Teammeetings konfrontiert haben, ob er tatsächlich ein Problem habe, mit ihm zusammenzuspielen. Der Center habe darauf jedoch nicht geantwortet.

"Was auch immer Bryant gesagt haben soll, es stimmt nicht. Er hat mich nie gefragt, ob ich gerne mit ihm zusammenspiele", hat Howard das Gespräch inzwischen zwar dementiert. Bryant antwortete auf die Frage, ob er zu seinen Aussagen aus dem Teammeeting stehe, allerdings mit einem simplen "Ja".

Der NBA-Spielplan im Überblick