UpdateDie spanische Sport-Zeitung "Marca" hatte bereits in der vergangenen Woche den Wechsel als sicher vermeldet. Damals bestritten allerdings sowohl die Verantwortlichen der Timberwolves als auch ein ESPN-Informant das Angebot der Spanier.
3,7 Millionen Euro soll Barcelona an Rubios aktuellen Klub Joventut zahlen und ihn damit mindestens für zwei Jahre an sich binden. Die T-Wolves hätten aufgrund der NBA-Regularien nur 500.000 Dollar zur am Anfang geforderten Ablöse von 5,7 Millionen Euro beisteuern können. Den Rest hätte Rubio selbst bezahlen müssen.
Rubio lässt Abmachung platzen
Am Dienstagabend kam heraus, dass Rubio eine Abmachung mit den T-Wolves hat platzen lassen. Der Spanier teilte Minnesotas Präsident David Khan mit, dass er noch zwei Jahre in Spanien bleiben wolle, um sich besser auf die NBA vorbereiten zu können.
"Ich habe mit Ricky und seiner Familie gesprochen und ihnen gesagt, dass ich ihre Entscheidung evrstehen kann", so Khan.
Verhandlungen in Spanien gescheitert
In einem letzten Versuch, Rubio doch noch in die NBA zu holen, hatte Kahn das Wochenende in Spanien verbracht und dort mit Rubios Agent Dan Fegan und Joventut-Präsident Jordi Villacampa verhandelt.
Auch Rubio bestätigte, dass es ein Treffen gab. "Ich bin sehr stolz, dass die Timberwolves nach Spanien gekommen sind, um mich zu holen", wird der Point Guard in der Zeitung "El Mundo Deportivo" zitiert. Selbst, wenn es nicht geklappt hat.