NHL

Penguins demontieren Rangers

SID
Nach überstandener Knieverletzung präsentierte sich Sidney Crosby wieder in bestechender Form
© Getty

Innerhalb eines Viertels hat Pittsburgh (52 Punkte) eine knappe Partie gegen die New York Rangers (62) zu einer Klatsche gemacht. In einem Offensivspektakel siegten die Penguins mit 6:2.

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Nach zwei Vierteln hatte es nach Treffern von Nikolai Zherdev und Petr Sykora noch 1:1 gestanden, doch wie aus dem Nichts drehten die Pens plötzlich auf und erzielten innerhalb von zehn Minuten drei Tore durch Jordan Staal, Kris Letang und erneut Sykora.

Nach dem zwischenzeitlichen Anschlusstreffer durch Marc Staal stellte zunächst Letang mit seinem zweiten Tor den alten Abstand wieder her, ehe Sidney Crosby kurz vor dem Ende den Schlusspunkt setzte.

Der Superstar hatte das Allstar-Game wegen einer Knieverletzung verpasst, präsentierte sich gegen die Ranges aber in erstklssiger Form und strich neben seinem Tor noch drei Assists ein.

Calgary Flames (55) - Buffalo Sabres (62) 5:2: Einen Tag nach dem überaus deutlichen 10:2-Sieg bei den Edmonton Oilers sind die Buffalo Sabres wieder auf den Boden der Tatsachen zurückgeholt worden. Das Team des deutschen Nationalspielers Jochen Hecht hat als Siebter der Eastern Conference nur noch drei Punkte Vorsprung auf Platz neun, der nicht mehr zur Teilnahme an den Playoffs berechtigen würde.

Mike Cammalleri und Dion Phaneuf brachten Calgary mit 2:0 in Führung, ehe Drew Stafford und Tim Connolly für die Gäste ausglichen. Im Schlussabschnitt machten Todd Bertuzzi und erneut Cammalleri mit seinen Toren zwei und drei aber für Calgary alles klar.

Vancouver Canucks (51) - Nashville Predators (45) 3:5: Bei den Vancouver Canucks läuft derzeit nichts zusammen. Gegen den Vorletzten der Western Conference verspielte das Team von Coach Alain Vigneault eine 3:1 und kassierte die siebte Niederlage in Folge.

Vancouver ist vom zwischenzeitlich dritten auf den achten Playoffplatz abgerutscht, den sich die Canucks noch dazu mit Minnesota, Edmonton und Columbus teilen. "Keiner von uns nimmt die Serie auf die leichte Schulter", erklärte eine enttäuschter Vigneault. Entscheidend für den seltenen Erfolg der Predators waren deri Power-Play-Tore durch Martin Erat, Jason Arnott und J.P. Dumont innerhalb von sechs Minuten.

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Im ersten Viertel hatte Joel Ward die Predators in Führung gebracht, ehe Vancouver durch  Alexandre Burrows, Sami Salo und Ryan Johnson in Führung ging. Aber Nashville, eigentlich Vorletzter im Power-Play-Ranking, nutzte die sich anschließend bietenden Überzahlsituationen eiskalt aus. Im Schlussdrittel sorgte David Legwand für die endgültige Entscheidung.

Anaheim Ducks (53) - Chicago Blackhawks (60) 2:3: Nach einem furiosen Start in die Saison waren die Blackhawks im Januar merklich abgekühlt. Nur fünf Siege bei sechs Niederlagen - das ist allenfalls mittelmäßig. Doch bei ihrem überzeugenden - wenn auch knappen - Sieg über die Ducks zeigte Chicago wieder sein altes Gesicht.

"Wir haben uns über das Wochenende entspannt und unseren Spaß gehabt", erklärte Jonathan Toews das Geheimrezept. Der Allstar sorgte im zweiten Viertel für die Vorentscheidung, als er zum 3:1 traf.

Anaheim kam in der Folge nur noch zum Anschlusstreffer durch Travis Moen. Zuvor hatten Adam Burish und Patrick Kane für die Blackhawks sowie Bobby Ryan für Anaheim getroffen. Mit insgesamt 36 Saves hielt Goalie Nikolai Khabibulin den Sieg für Chicago fest.

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