NHL

Red Wings bleiben Bruins auf den Fersen

SID
Die Boston Bruins jubeln über den Sieg über die Ottawa Senators
© Getty

Die Boston Bruins haben durch ein 6:4 über die Ottawa Senators mit Christoph Schubert wieder Platz eins der NHL übernommen. Doch die Detroit Red Wings sind ihnen auf den Fersen.

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Im Kampf um den Titel als bestes Team der Regular Season in der NHL haben die Boston Bruins den nächsten Sieg gelandet. Das Team des deutschen Profis Marco Sturm setzte sich 6:4 gegen die Ottawa Senators durch und hat nun 64 Punkte auf dem Konto - einen mehr als Verfolger San Jose Sharks.

Ohne Sturm schossen Aaron Ward, Chuck Kobasew, Michael Ryder, David Krejci, Marc Savard und P.J. Axelsson den Sieg der Bruins raus, für die Senators, bei denen Christoph Schubert auf dem Eis stand, trafen Chris Phillips, Chris Kelly, Brendan Bell und Antoine Vermette.

Red Wings führen die Stars vor

Die Detroit Red Wings kamen zu einem deutlichen 6:1-Erfolg über die Dallas Stars und machen das Rennen an der Spitze der NHL zu einem Dreikampf - sie haben nun 61 Zähler auf dem Konto. Marian Hossa, Daniel Cleary, Kirk Maltby, Tomas Holmström, Pavel Datsyuk und Henrik Zetterberg trafen gegen die hilflosen Stars, die nur zum Ehrentreffer durch Loui Eriksson kamen.

Dennis Seidenberg unterlag mit seinen Carolina Hurricanes 2:4 bei den Florida Panthers. Die Entscheidung fiel dabei erst im Schlussdrittel, als Jay Bouwmeester, Nathan Horton und Gregory Campbell für die Panthers trafen und die Canes keine Antwort parat hatten.

Seidenberg stand 21:51 Minuten auf dem Eis, konnte aber keine Akzente setzten. Das gilt auch für Goalie Olaf Kölzig, der beim 2:3 seiner Tampa Bay Lightning bei den Phoenix Coyotes einmal mehr nicht zum Einsatz kam.

Predators zeigen gegen Penguins Moral

Für eine kleine Überraschung sorgten die Nashville Predators. Das Team des deutschen Profis Alexander Sulzer besiegte die Pittsburgh Penguins mit 5:3 und holte dabei sogar einen 0:3-Rückstand auf.

Petr Sykora, Jordan Staal und Maxime Talbot hatten den Vorjahresfinalisten um den Stanley-Cup nach 23:50 bereits deutlich in Front geschossen, doch wachten die Predators danach auf und kamen auch Dank eines Torwartwechsels zurück ins Spiel.

Pekka Rinne ersetzte nach dem 0:2 den entnervten und glücklosen Dan Ellis und hielt 18 der 19 Schüsse auf seinen Kasten. Für die Tore sorgten vorne Martin Erat, David Legwand, Jerred Smithson, Ryan Suter und Greg Zanon.

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