NHL

Schwarzer Tag für deutsche NHL-Cracks

SID
Der Ex-Mannheimer Jochen Hecht lieferte die Vorlage zum dritten Treffer der Sabres - es reichte nicht
© Getty

Für Jochen Hecht und die Buffalo Sabres setzte es in der NHL ein 3:5 gegen New Jersey, Marcel Goc und Christian Ehrhoff verloren mit San Jose 1:2 nach Verlängerung in Columbus.

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Nicht viel zu bestellen gab es für die deutschen Klubs am Mittwoch in der nordamerikanischen Eishockey-Profiliga NHL. Jochen Hecht musste mit den Buffalo Sabres vor heimischer Kulisse eine 3:5-Niederlage gegen die New Jersey Devils hinnehmen.

Der ehemalige Mannheimer stand dabei insgesamt 15:15 Minuten auf dem Eis und lieferte die Vorarbeit zum dritten Treffer der Sabres durch Paul Gaustad.

In der Tabelle der Northeast Division liegen die Sabres mit 33 Zählern weiter auf Rang drei, in der Eastern Conference stehen Hecht und Co. auf dem achten und damit letzten Play-off-Platz.

Sharks bringen Führung nicht über die Zeit

Nicht viel besser erging es Center Marcel Goc und Verteidiger Christian Ehrhoff bei bei der 1:2-Pleite der San Jose Sharks in der Verlängerung bei den Columbus Blue Jackets.

Nach zwei torlosen Dritteln konnten die Gäste durch David Setoguchi (43:41) zunächst sogar in Führung gehen, Routinier Michael Peca gelang in der 53. Minute der Ausgleich.

Umberger mit dem Siegtreffer

In der dritten Minute der Verlängerung erzielte R. J. Umberger schließlich den Siegtreffer für Columbus.

Goc, der 13:19 Minuten zum Einsatz kam und Ehrhoff, der 22:14 Minuten auf dem Eis war, konnten sich nicht entscheidend in Szene setzen.

Dennoch bleiben die Sharks mit 52 Punkten auch weiter das beste Team der NHL und müssen schon am Donnerstagabend zum Topspiel des Westens bei Stanley-Cup-Sieger Detroit Red Wings antreten.

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