NBA

Phelps zu Besuch in Boston

Von SPOX
Michael Phelps im Gespräch mit Kevin Garnett (l.) und Paul Pierce (M.)
© Getty

Die Boston Celtics bekommen Besuch von Olympia-Held Michael Phelps. Die Ballermänner aus New York treffen derweil bei der Rückkehr von Mike D'Antoni nach Phoenix gar nichts. Toronto enttäuscht weiter.

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Knicks-Coach Mike D'Antoni wurde bei seiner Rückkehr nach Phoenix mit einer langen und lauten Standing Ovation empfangen. Da sind wohl manche Fans in Phoenix etwas traurig, dass er nicht mehr ihr Coach ist.

Zu gern hätte D'Antoni bei seinem ehemaligen Klub gewonnen, aber am Ende gewannen die Suns mit 111:103.

Dass es noch relativ knapp war, ist erstaunlich, wenn man sich die Statistik des Spiels anschaut. Die Ballermänner aus New York nahmen insgesamt 37 (!) Dreier. Und trafen ganze fünf. Eine schlappe Quote von 13,5 Prozent.

Klar, dass es so nichts mit einem Sieg werden konnte. Topscorer der Suns war Shaquille O'Neal (23 Punkte), der zuletzt zwei Spiele wegen eines Todesfalls in der Familie verpasst hatte. Alle Suns-Starter punkteten zweistellig. Steve Nash und Amare Stoudemire erzielten jeweils 21 Punkte.

Bester Werfer bei den Knicks war Bankspieler Nate Robinson mit 27 Zählern. Dreier traf der aber auch nicht (1/10).

Boston Celtics - Utah Jazz 100:91: Die Boston Celtics feierten unter den Augen von Schwimm-Superstar Michael Phelps ihren 15. Sieg in Folge. Der achtmalige Olympiasieger von Peking schaute nach der Partie noch in der Kabine der Celtics vorbei. Der anscheinend nie mehr verlierende NBA-Champion meets den wohl nie mehr verlierenden Schwimm-Helden. Stark! Genauso stark, wie der Auftritt von Bostons Point Guard Rajon Rondo (25 Punkte, 9 Rebounds, 8 Assists). Bei Utah ragte in Abwesenheit des verletzten Carlos Boozer einmal mehr Paul Millsap (32 Punkte, 10 Rebounds) heraus.

Toronto Raptors - New Jersey Nets 87:94: Was ist nur mit Toronto los? Auch nach dem Trainerwechsel läuft es bei den Raptors, die vor der Saison zu den Herausforderern der Celtics gezählt worden waren, nichts zusammen. Vor allem die mangelhafte Rebound-Arbeit war auch gegen die Nets wieder das große Problem. Chris Bosh (4/17, 17 Punkte) hatte zudem keinen guten Tag. Bei den Nets drehte im letzten Viertel Devin Harris (20 Punkte) ganz groß auf. "Er war der Maestro", so Nets-Coach Lawrence Frank.

Sacramento Kings - Minnesota Timberwolves 118:103: So schnell zahlt sich ein Trainer-Rauswurf aus. Reggie Theus ist nur wenige Stunden gefeuert, da scoren acht Kings schon zweistellig und sacramento gewinnt mit Interimscoch Kenny Natt mal wieder ein Spiel. Okay, es war gegen Minnesota. Zählt nicht so richtig. Die T-Wolves verloren das zehnte Spiel in Serie. Dass sie Randy Wittman auf der Bank durch Kevin McHale (0-5) ersetzt haben, bringt mal null.

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