NHL

Pens gewinnen Stanley-Cup-Revanche

SID
Jordan Staal führte die Penguins zum Sieg
© Getty

Die Pittsburgh Penguins gewannen nach einem unglaublichen Spiel die Stanley-Cup-Revanche bei Detroit Red Wings. Für die deutschen NHL-Legionäre war der Spieltag nicht von Erfolg gekrönt. Ehrhoff und Goc unterlagen mit San Jose Nashville, Schubert und Ottawa verloren gegen Montreal.

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Was für ein Sieg für die Pittsburgh Penguins. Sidney Crosby und Co. setzten sich in Detroit mit 7:6 nach Verlängerung durch. Dabei führten die Red Wings bereits mit 5:2 und vier Minuten vor Schluss noch mit 6:4, doch dann drehte ein Penguin mächtig auf. Und er hieß nicht Crosby oder Jewgeni Malkin.

Jordan Staal rettete Pittsburgh mit seinen Toren zwei und drei des Spiels in die Overtime und dann gab er auch noch die Vorlage zum Siegtreffer von Ruslan Fedotenko. 

Für die San Jose Sharks setzte es in der NHL die zweite Niederlage in Folge. Die Sahrks um die beiden deutschen NHL-Legionäre Christian Ehrhoff und Marcel Goc verloren ihr Heimspiel gegen die Nashville Predators mit 3:4 nach Verlängerung.

Mit 27 Punkten bleiben die Sharks aber dennoch das beste Team der Liga. Auch die Ottawa Senators verließen das Eis zum zweiten Mal in Folge als Verlierer. Das 0:4 in Montreal war bereits die neunte Niederlage im 15. Saisonspiel für das Team um Christoph Schubert.

Koistinen besiegelt Sharks-Niederlage

In San Jose lagen die Hausherren nach Treffern von Devin Setoguchi und Rob Blake zunächst mit 2:0 vorne, ehe Jason Arnott und Vernon Fiddler den Ausgleich für Nashville herstellen konnten. Nach der erneuten Sharks-Führung durch Setoguchi markierte Ryan Suter gut sieben Minuten vor Ende der regulären Spielzeit das 3:3 für die Gäste.

In der anschließenden Verlängerung war es dann Ville Koistinen, der zum Auswärtssieg der Predators einnetzte. Ehrhoff stand dabei 24:53 Minuten für die Sharks auf dem Eis, Teamkollege Goc kam auf 14:32 Minuten Einsatzzeit.

Die Niederlage Ottawas im kanadischen Duell in Montreal besiegelte Christopher Higgins mit drei Toren fast im Alleingang. Guillaume Latendresse steuerte den vierten Treffer der Canadiens bei. Schubert war dabei 18:46 Minuten für Ottawa im Einsatz.

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