Nachdem man bei den ersten beiden Spielen bei den San Antonio Spurs teilweise noch überaus unglücklich unterlag, hatten die Suns vor heimischem Publikum überhaupt gar keine Chance gegen den Champion.
San Antonio dominierte von Beginn an die Partie, führte schon nach dem ersten Viertel mit 33:19 und gewann am Ende sicher mit 115:99.
Tony Parker nicht zu stoppen
Point Guard Tony Parker lieferte mit 41 Punkten (17/26 aus dem Feld) und 12 Assists eine grandiose Vorstellung ab.
Zum Vergleich: Suns-Star Steve Nash kam nur auf 7 Punkte und 9 Assists. Während bei San Antonio auch Tim Duncan (23 Punkte, 10 Rebounds) und Manu Ginobili (20 Zähler) überzeugten, stemmte sich bei Phoenix fast nur Amare Stoudemire (28 Punkte, 11 Rebounds) gegen die Niederlage.
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Shaquille O'Neal erzielte 19 Punkte (9/17 von der Freiwurflinie). Mit einem Sieg in Spiel 4 am Sonntag können die Spurs den Sweep perfekt machen und so für ein ganz frühes Saisonende der Suns sorgen.
Der Trade für O'Neal scheint sich in Phoenix auf jeden Fall nicht auszuzahlen. Noch nie hat ein NBA-Team nach einem 0-3 noch die Serie gewonnen.
Pistons liegen hinten
Weiterhin überraschend stark präsentieren sich die Philadelphia 76ers, die in Spiel 3 die Detroit Pistons locker mit 95:75 bezwangen und mit 2-1 in Führung gingen.
Center Samuel Dalembert (22 Punkte, 16 Rebounds) und Andre Miller (21 Punkte, 6 Assists) ragten aus einem geschlossenen Sixers-Team heraus.
Detroit wird seiner Favoritenrolle bislang gar nicht gerecht. Diesmal waren es einzig Richard Hamilton (23 Punkte) und Tayshaun Prince (18 Zähler), die ordentlich spielten.
Von Chauncey Billups, Rasheed Wallace und der viel gelobten Bank der Pistons war nichts zu sehen.