NFL

Große Klappe und nichts dahinter

Von SPOX
moss, patriots, steelers
© Getty

München - Es gibt Momente im Leben, da ist es einfach besser den Mund zu halten.

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Auf dem Oktoberfest z.B., wenn man von einem Securitymann höflich dazu aufgefordert wird, das Zelt zu verlassen. Oder vor einem Spiel gegen die New England Patriots.

Anthony Smith hielt sich nicht an diesen Rat und wurde prompt bestraft. Denn auch seine Pittsburgh Steelers konnten den Lauf der Pats beim 13:34 nicht stoppen.  Die Patriots blieben damit als fünftes Team der NFL-Geschichte nach 13 Spielen ungeschlagen und sind damit weiter im Rennen um die Perfect Season.

Vier Touchdownpässe von Brady

Die Garanten für den Sieg waren wieder einmal Tom Brady und Randy Moss. Der Quarterback warf vier Touchdownpässe, zwei davon schnappte sich Moss aus der Luft. Damit fehlen Brady nur mehr vier Touchdownpässe um Payton Mannings Rekord von 49 in einer Saison aus dem Jahr 2004 zu brechen.

Steelers-Safety Smith, der vor dem Spiel großspurig angekündigt hatte, dass sein Team den Siegeszug der Patriots stoppen würde, sah bei zwei Pats-Touchdowns nicht gut aus. Frei nach dem Motto "Wer den Schaden hat, braucht für den Spott zu sorgen" bekam er nach dem Spiel auch noch einen kleinen Denkzettel von Pats-Coach Bill Belichick verpasst: "Wir haben schon gegen viel bessere Safeties gespielt."

Was lernt man daraus, Herr Smith? Das nächste Mal einfach den Mund halten.

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