Danach hatte sie Tränen in den Augen und schaute sich immer wieder ein Foto mit Ehemann Daniel und dem dreijährigen Sohn Aurelio an.
"Ich wollte das Unmögliche möglich machen und hier unbedingt eine Medaille gewinnen. Aber ich war nicht gut genug. Ich kann das Dreifache von dem, was ich gezeigt habe", sagte Manz: "Es war so emotional, ich habe fast schon vor dem Kampf geheult." 3:0 ging sie in Führung, doch dann bekam sie schmerzhafte Kopftreffer von der zu starken Gegnerin verpasst.
Nur wenn die Asiatin das Finale erreicht, hätte die 22-Jährige Deutsche über die Hoffnungsrunde noch eine Chance auf Bronze. Neben Manz ist in London nur noch Helena Fromm (Eichstätt) für die Deutsche Taekwondo-Union am Start.