Ringen: Cudinovic vergibt letzte deutsche Medaillenchance

SID
Cudinovic hat über die Hoffnungsrunde am Freitag noch die Möglichkeit auf Bronze.
© getty

Die deutschen Ringer haben bei den Olympischen Spielen in Tokio keine Chance mehr auf eine weitere Medaille. Freistil-Spezialist Gennadij Cudinovic (Heusweiler) ist als letzter im Wettbewerb befindliche Starter des Deutschen Ringer-Bundes (DRB) vorzeitig gescheitert.

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Cudinovic verlor sein Viertelfinale in der Gewichtsklasse bis 125 kg gegen Lkhagvagerel Munkthur aus der Mongolei. Da der Mongole anschließend in seinem Halbfinale gegen den US-Amerikaner Gable Dan Steveson unterlag, blieb Cudinovic der Einzug in die Hoffnungsrunde und somit die Chance auf Bronze verwehrt. Zum Auftakt hatte Cudinovic noch überraschend den an Position zwei gesetzten Kasachen Jusup Batirmursajew bezwungen.

Damit bleibt es bei der starken Bilanz von drei deutschen Podestplätzen. Aline Rotter-Focken holte Gold, die Greco-Spezialisten Frank Stäbler und Denis Kudla jeweils Bronze.