Gründe dafür seien vor allem hohe Personalkosten und höhere Ausgaben für die Sicherheit.
Zuvor hatte es schon großen Ärger wegen der steigenden Kosten für das Olympiastadion gegeben. Die erwartete Bausumme stieg zwischenzeitlich um 650 Millionen Euro auf rund 1,8 Milliarden Euro, nach Protesten beschloss die Regierung dann einen überarbeiteten Plan, nach dem die Kapazität des Stadions von 80.000 auf 68.000 Plätze verkleinert wird. Im Zuge dessen war der Sportminister Hakubun Shimomura im September zurückgetreten.
Hamburg hatte für seine am Bürgervotum gescheiterte Bewerbung um die Sommerspiele 2024 mit 11,2 Milliarden Euro geplant.