Boston kämpft mit internen Problemen

SID
USOC-Geschäftsführer Scott Blackmun steht hinter Boston als Bewerber
© getty

Der Hamburger Olympiakonkurrent Boston kämpft weiter mit internen Problemen. Angela Ruggiero, IOC-Mitglied und Vorstandsmitglied des nationalen Olympischen Komitees (USOC), erklärte am Montag, es gebe "keine Garantie", dass Boston der offizielle US-Kandidat für die Austragung der Spiele 2024 werde.

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Bereits in den vergangenen Wochen hatte es immer wieder Gerüchte gegeben, dass aufgrund der mangelnden Rückendeckung in der Bostoner Bevölkerung ein Wechsel der Ausrichterstadt in Erwägung gezogen werde. Dies wurde vom USOC allerdings stets dementiert. Boston hatte sich in der Vorauswahl gegen Los Angeles, San Francisco und Washington durchgesetzt.

"Wir stehen zu 100 Prozent hinter der Bewerbung Bostons um Olympische und Paralympische Spiele", sagte USOC-Geschäftsführer Scott Blackmun dem Branchendienst insidethegames, angesprochen auf die Aussage Ruggieros: "Es entspricht nicht der Wahrheit, dass wir Boston gefragt haben zurückzutreten, oder dass wir eine andere Stadt in Erwägung ziehen."

Neben Boston und Hamburg haben auch Paris und Rom ihre Bewerbungen für Olympia 2024 angekündigt.

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