UEFA reduziert Strafe von Scolari

SID

Nyon - Die Europäische Fußballunion (UEFA) hat die Sperre für Portugals Nationaltrainer Luiz Felipe Scolari wegen eines Handgemenges um eine Partie auf drei Spiele verkürzt.

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Damit kann der Brasilianer sein Team am 21. November im letzten und möglicherweise entscheidenden EM-Qualifikationsspiel gegen Finnland betreuen. Die UEFA verhängte in einer Berufungsverhandlung gegen Scolari eine Sperre von zwei Monaten. Diese läuft am 20. November ab.

Der Trainer hatte sich beim EM-Qualifikationsspiel Portugal gegen Serbien (1:1) ein Handgemenge mit dem Serben Ivica Dragutinovic geliefert. In der ersten Instanz wurde er für vier Spiele gesperrt. Dazu hätte auch die Partie gegen Finnland gehört. Scolari legte dagegen Einspruch ein.

Ein Monat auf Bewährung

Die UEFA wandelte die Strafe nun in eine zeitlich befristete Sperre von zwei Monaten um. Damit steht der Coach den Portugiesen in den Spielen in Aserbaidschan (13. Oktober), in Kasachstan (17. Oktober) und gegen Armenien (17. November) nicht zur Verfügung.

Ein dritter Monat wurde zu Bewährung ausgesetzt. Dies bedeutet, dass Scolari eine zusätzliche Sperre von einem Monat verbüßen muss, falls er rückfällig wird.

In der Qualifikationsgruppe A führt Polen (21 Punkte/11 Spiele) vor Finnland (19/11), Portugal (17/10) und Serbien (16/10).