Biathlon - Staffel der Herren in Hochfilzen: Deutschland bei Norwegen-Sieg auf Rang drei

Von Stats Perform / SID
Biathlon
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Zweite Staffel, zweites Podest: Die deutschen Biathleten haben beim Weltcup in Hochfilzen im Rennen über 4x7,5 km den dritten Platz belegt.

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Das Quartett des Deutschen Skiverbandes (DSV) mit Justus Strelow, Johannes Kühn, Benedikt Doll und Roman Rees musste sich nach einer Strafrunde und fünf Nachladern mit 28,6 Sekunden Rückstand nur Olympiasieger Norwegen um Überflieger Johannes Thingnes Bö (1+7) und Schweden (0+8/+20,0) geschlagen geben.

Zum Auftakt des Winters hatte das DSV-Team in Kontiolahti schon Rang zwei belegt. Für Deutschland war es zwei Monate vor der Heim-WM in Oberhof bereits der sechste Podestrang der Saison.

Olympiasiegerin Denise Herrmann-Wick hat beim Weltcup in Hochfilzen ihren zweiten Sieg deutlich verpasst. Nach dem Erfolg im Sprint musste sich die 33-Jährige in der Verfolgung über 10 km mit dem fünften Platz begnügen.

Biathlon, Staffel der Herren
PlatzNationZeit/Rückstand
1Norwegen1:18:02.60
2Schweden+ 20.00
3Deutschland+ 28.60
4Frankreich+ 51.50
5Finnland+ 2:00.70
6Österreich+ 2:28.60
7Schweiz+ 2:32.20
8Tschechien+ 2:38.90
9Italien+ 2:39.50
10Slowenien+ 2:45.10

Biathlon: Staffel der Herren in Hochfilzen im Liveticker zum Nachlesen

Auf Wiedersehen: Damit verabschieden wir uns heute aus Hochfilzen. Morgen geht es um 11.30 Uhr mit der Staffel der Frauen weiter. Im Anschluss dürfen die Herren noch einmal ran. Sie beenden das Weltcupwochenende mit der 12.5km langen Verfolgung. Wir sind dann wieder live dabei. Auf Wiedersehen und bis morgen.

Schweiz mit deutlicher Verbesserung: Das Team aus der Schweiz wird mit dem Ergebnis heute wesentlicher zufriedener sein als noch in Finnland. Beim ersten Staffelrennen ging nicht viel und das Quartett kam nicht über den 18. Rang hinaus. Heute wurde es Platz sieben, auch wenn das Schlussduell gegen Österreich verloren wurde.

Österreich überzeugt am Schießstand: Die Österreicher können nicht ganz an ihre Leistung aus dem letzten Staffelrennen anknüpfen. Vor gut einer Woche nach Vierte bleibt ihnen heute der sechste Rang. Mit lediglich vier Nachladern überzeugten die Herren aber insbesondere am Schießstand und das obwohl der Schlussläufer bei beiden Schießen Probleme mit dem Nachladen hatte. Jetzt muss es noch auf der Strecke etwas schneller werden, um um die Podestplätze mitkämpfen zu können.

Österreich und Schweiz liefern sich Duell: Einen richtigen Positionskampf liefern sich noch Harald Lemmerer und Jeremy Finello. Es geht hin und her, aber am Ende kann sich der Österreicher durchsetzen. Damit sichert sich Österreich den sechsten Platz hinter Finnland und bleibt noch vor den Schweizern.

Wieder Podest für deutsches Team! Benedikt Doll bringt den letzten Podestplatz für Deutschland nach Hause. Auch die Deutschen wurden von einer Strafrunde nicht verschont, kämpften sich aber mit Roman Rees und Benedikt Doll eindrucksvoll zurück. Auch das Doll den Franzosen Fillon Maillet auf der Schlussrunde so deutlich in Schach halten konnte, ist ein gutes Zeichen für den Verfolger morgen.

Schweden auf Rang zwei: Sebastian Samuelsson bringt den zweiten Platz für das schwedische Team nach Hause. Mit acht Nachladern schießen und laufen sich die vier Schweden auf den Silberrang und fallen sich im Ziel in die Arme.

Norwegen gewinnt! Vetle Sjaastad Christiansen befindet sich auf der Zielgeraden, kann etwas Geschwindigkeit herausnehmen und wird von seiner Mannschaft im Ziel erwartet. Trotz Strafrunde bleiben sie ungeschlagen und sichern sich den zweiten Sieg in diesem Winter!

Doll mit guter Laufleistung: Benedikt Doll sieht noch richtig spritzig aus. Er zieht das richtig gut durch und lässt dem Franzosen hinter sich keine Chance noch einmal ranzukommen. Der dritte Platz sollte an das Team aus Deutschland gehen! Samuelsson vorne legt ein ähnliches Tempo in der Schlussrunde vor, sodass Doll in die Richtung nicht aufholen kann.

Schweizer mit deutlicher Verbesserung: Jeremy Finello und Harald Lemmerer bringen ihre Nationen beim letzten Schießen in eine solide Ausgangsposition. Beide kommen fehlerfrei durch den Stehendanschlag. Finello geht als Sechster, Lemmerer für Österreich als Siebter auf die Schlussrunde.

Norwegen trotz Fehler unschlagbar: Der Vorsprung von Norwegen ist auf 30 Sekunden geschrumpft, dennoch gibt es hier keinerlei Gefahren mehr für Vetle Sjaastad Christiansen. Nach kurzer Anspannung wird er den Sieg für Norwegen über die Ziellinie tragen.

Spannende Schlussrunde erwartet: Samuelsson lässt eine Scheibe stehen, kann diese aber direkt mit dem ersten Zusatzschuss umlegen. Auch Doll benötigt einen Nachladern, setzt diesen aber sicher ins Ziel. Was macht Frankreich? Quentin Fillon Maillet schießt zweimal am Ziel vorbei und verliert zehn Sekunden auf den Deutschen. Geht da noch was nach vorne oder ist das Podest besiegelt?

Strafrunde für Norwegen! Vetle Sjaastad Christiansen ist derweilen bei seinem letzten Schießen angekommen. Der dritte und fünfte Schuss verfehlen die Ziele weit und auch der erste Nachlader fliegt daneben. Wird es nochmal spannend? Ja! Er legt die letzte Patrone ein und setzt den Schuss links weg. Er geht in die Strafrunde, aber die Verfolger haben noch nicht mit dem Schießen begonnen. Dadurch sollte Norwegen der Sieg dennoch nicht mehr zu nehmen sein.

Norwegen ist durch: Unangefochten vorne zieht Vetle Sjaastad Christiansen seine Runden. Wenn hier nichts mehr gehörig schief geht, wird Norwegen auch dieses Rennen gewinnen. Samuelsson hat 1.17.4 Minuten Rückstand, 15 Sekunden dahinter kommt Doll über die Zwischenzeit. Aber auch der dritte Rang ist noch nicht sicher. Zehn Sekunden hinter Doll hält Fillon Maillet den Druck aufrecht. Die Entscheidung wird das letzte Stehenschießen bringen.

Probleme beim Nachladen: Der Österreicher Lemmerer muss ebenfalls zum Nachlader greifen und hat dann noch Probleme, die Patrone ins Gewehr zu setzen. Er muss das Gewehr sogar kurz ablegen und verliert wichtige Zeit. Am Ende behält er aber die Nerven und bringt den Schuss routiniert ins Ziel. Jeremy Finello geht mit fast drei Minuten auf Rang sieben zurück in die Loipe.

Deutschland auf Rang drei: Was machen die Verfolger? Frankreich braucht einen Nachladern, wohingegen Schweden alles trifft. Benedikt Doll zeigt ebenfalls eine super Schießleistung und zieht an Fillon Maillet vorbei. Der Franzose muss zwei Nachlader einsetzen und gibt den dritten Platz vorerst ab.

Norwegen bleibt fehlerfrei: Vetle Sjaastad Christiansen legt sich für sein erstes Schießen hin. Auch er muss zuerst im Liegendanschlag ran. In dem Moment, wo er zum Schuss ansetzt, legt sich der Wind wieder und so hat er das Glück des Tüchtigen. Alle Fünf Schüsse sitzen und so bleibt Norwegen unangefochten in Führung.

Österreicher wollen mehr: Österreich ist ganz knapp hinter Italien an der Wechsellinie angekommen. Mit Harald Lemmerer geht ein 30-Jähriger auf die letzten Meter. Die Schweizer wechseln auf Rang elf und schicken Finello los.

Deutschland in Schlagdistanz: Roman Rees ist eine hervorragende Schlussrunde gelaufen. Er hat noch einmal alles aus sich herausgeholt und ist schneller gelaufen als beispielsweise der Franzose Jacquelin. 19 Sekunden hinter Schweden übergibt er an Benedikt Doll, der heute der Schlussläufer der deutschen Mannschaft ist. Geht da noch etwas nach vorne?

Die Verfolger wechseln: Es folgen die Franzosen, sowie die Schweden. Für Frankreich geht Quentin Fillon Maillet auf die letzten Runden. Schweden schickt Sebastian Samuelsson ins Rennen. Beim Wechsel beträgt der Rückstand aber schon 1.06 Minuten nach vorne.

Letzte Wechsel: Der letzte Wechsel steht für die Führenden kurz bevor. Johannes Thingnes Bö gibt die Verantwortung an Vetle Sjaastad Christiansen ab, der den Sieg für Norwegen nach Hause bringen soll. Einen komfortablen Vorsprung geht er ihm auch direkt mit auf den Weg. Fast eine Minute hat der Norweger zwischen sich und die anderen Nationen gebracht.

Schweizer fallen etwas zurück: Felix Leitner lässt eine Scheibe stehen, der erste Nachladern sitzt aber sofort. Der Schweizer Burkhalter erhöht die Zahl der Schweizer Nachlader auf insgesamt sieben und muss etwas abreißen lassen. Mit über zwei Minuten Rückstand geht er als Zehnter zurück auf die Stecke.

Rees überzeugt auf ganzer Linie: Romas Rees ist zeitlich mit dem Italiener Zingere beim Stehenschießen angekommen. Wer hat die besseren Nerven? Es ist der Deutsche! Alle Patronen landen im Feld und legen die Scheiben um. Zingerle benötigt einen Extraschuss und so tauschen Deutschland und Italien die Positionen.

Frankreich und Schweden als Verfolger: Frankreich und Schweden sind weiterhin auf Podestkurs. Jacquelin braucht einen Nachlader, Femling dagegen nicht. Somit verkürzt sich der Abstand. Kann Schweden nochmal aufholen? Die beiden Biathleten trennen sechs Sekunden voneinander.

Norwegen dominiert: Johannes Thingnes Bö ist zurück am Schießstand. Ganz nebenbei überrundet er damit das Team aus Moldavien, die somit den Wettbewerb verlassen müssen. Der Norweger findet schnell seinen Anschlag, setzt an, trifft alle Scheiben und verlässt den Schießstand fast so schnell wieder wie er gekommen ist. Eine erneute Glanzleistung!

Feld zieht sich auseinander: Johannes Thingnes Bö ist in Führung liegend nicht zu stoppen. Nach etwas mehr als 19 Kilometern baut er seinen Vorsprung auf den nachfolgenden Jacquelin auf fast 20 Sekunden aus. Aber auch der Franzose hat einen ähnlich komfortablen Vorsprung auf seinen Verfolger aus Schweden.

Wenig Nachlader: Auch Felix Leitner gibt sich keine Blöße. Ohne Nachlader kommt er durch. Für Joscha Burkhalter läuft es ähnlich gut. Einmal muss er nachsetzen, trifft die Scheibe dann aber im ersten Versuch. Als Achter kehrt er zurück auf die Strecke.

Italien und Deutschland stark: Auch die Italiener halten sich stark. Zingerle legt alle Ziele sicher um und kann den vierten Rang halten. Als nächster kommt Roman Rees für Deutschland auf die Matte. Wie kommt er durch? Stark! Er hat sich von der Strafrunde von Kühn zuvor nicht irritieren lassen und setzt alle fünf Schüsse ins Ziel. Der Rückstand nach ganz vorne beträgt aber fast eine Minute.

Bö zieht sein Ding durch: Johannes Thingnes Bö kommt zu seinem ersten Schießen. Als er sich hinlegt und zum ersten Schuss ansetzt, kommen erst die Verfolger rein. Zeigt er eine weitere blitzsaubere Leistung? Ja! Er zieht das Schießen konsequent durch und sofort geht es weiter. Aber auch Frankreich bleibt fehlerfrei. Die Schweden kassieren einen Nachlader, sind aber weiterhin vorne am Start.

Johannes Thingnes Bö auf dem Vormarsch: Es war fast nicht anders zu erwarten. Johannes Thingnes Bö fackelt nicht lang und kassiert seine beiden Vorderleute schnell ein. Er baut seinen Vorsprung schnell aus. Auch Jacquelin zieht das Tempo an und sichert sich die zweite Position vor Schweden. Der Italiener muss sich mit Rang vier begnügen.

Stock fliegt bei Österreich: Simon Eder wechselt auf Felix Leitner, Johannes Kühn gibt an Roman Rees und Niklas Hartweg an Joscha Burkhalter ab. Bei Felix Leitner gibt es dann ebenfalls ein Stockproblem. Von seinem Betreuer bekommt er den neuen Stock aber schnell zugeworfen und weiter geht es.

Die ersten Drei: David Zingerle wird als Erster der dritten Gruppe losgeschickt. Die Italiener behaupten ihre Führung vor Schweden und Norwegen. Für Schweden steht Pepe Femling bereit, Norwegen schickt Johannes Thingnes Bö ins Rennen.

Norwegen fällt zurück: Simon Eder, Niklas Hartweg und Johannes Kühn reihen sich auf den Rängen fünf, sechs und sieben ein. Eder ist dabei 13 Sekunden vor den beiden anderen zu finden. Kühn läuft langsam aber sicher auf Hartweg auf. Vorne hat sich der Schwede tatsächlich Filip Fjeld Andersen geschnappt.

Italien behauptet Führung: Giacomel kann seinen Vorsprung vor Andersen bei der ersten Zwischenzeit halten. Wann kommt die Attacke des Norwegers? Filip Fjeld Andersen hat erneut den Schweden Ponsiluoma im Nacken. Ein bekanntes Gefühl für den zweiten Läufer aus Norwegen.

Strafrunde für Deutschland: Ganz bitter wird es allerdings für das deutsche Team. Johannes Kühn war auf der Strecke so gut unterwegs, kann sich dafür aber beim Stehendschießen nicht belohnen. Er muss nachladen und zittert auch den dritten Nachlader am Ziel vorbei. Damit geht es in die Strafrunde. Mit 49 Sekunden Rückstand hat er nun nichts mehr zu verlieren und muss auf der Schlussrunde nun Vollgas geben.

Italiener vorne: Italien bleibt tadelos am Schießstand und geht als schnellste Nation heraus. Tammaso Giacomel führt das Feld mit 3.7 Sekunden Vorsprung für Filip Fjeld Andersen an. Simon Eder muss einmal nachladen. Mit etwas mehr als 14 Sekunden geht es zurück in die Loipe. Auch Niklas Hartweg muss kämpfen. Er benötigt alle drei Nachlader, kann jedoch schlussendlich die Strafrunde vermeiden.

Wer behält die Nerven? Filip Fjeld Andersen hat das Tempo vor dem vierten Schießen noch einmal angezogen. Mit acht Sekunden Vorsprung läuft er auf die Matte ein. Dahinter kommen sechs Nationen zeitgleich ein, darunter Deutschland, Österreich und die Schweiz.

Feld schiebt sich wieder zusammen: Johannes Kühn zeigt ein richtig gutes Rennen. Er stiefelt scheinbar federleicht durch den Neuschnee und kann Sekunde für Sekunde gut machen. Er liegt bei der nächsten Zwischenzeit war nur auf Rang sieben, der Abstand nach vorne wird aber immer geringer. Keine zehn Sekunden fehlen ihm mehr auf die Führungsposition.

Österreich bleibt dran: Der Routinier aus Österreich macht es richtig gut. Nach 11.1km beträgt sein Rückstand 1.5 Sekunden. Der Franzose Claude ist neun Sekunden hinter den beiden zu finden.

Eder erster Verfolger: Simon Eder wird dafür belohnt, dass er nicht um jeden Preis vorne mitgehen wollte. Auch er legt alle Scheiben um und geht als Zweiter zurück auf die Strecke. Still und heimlich haben sich die Franzosen rund um Claude nach vorne geschoben. Niklas Hartweg und Johannes Kühn finden sich nach guten Schießeinlagen auf den Rängen sechs und sieben direkt hintereinander wieder. Beide trennen lediglich 0.5 Sekunden.

Filip Fjeld Andersen zieht durch: Norwegen und Schweden gehen parallel an den Schießstand. Wie kommen sie im Liegenschießen durch? Norwegen schießt stark und trifft alle fünf Scheiben im ersten Versuch. Ponsiluoma hat dagegen Probleme. Möglicherweise hat die Aufholjagd doch mehr Kraft gekostet. Mit zwei Nachladern geht es 19 Sekunden später auf die Strecke.

Gemeinsam an den Schießstand: Für eine kurze Zeit gab es ein Trio, aber Simon Eder kann das Tempo vorne nicht ganz mitgehen. Er muss abreißen lassen und so gehen Filip Fjeld Andersen sowie Martin Ponsiluoma gemeinsam in den Schießstand. Der Ski bei Johannes Kühn scheint besser zu funktionieren als noch bei Strelow.

Abstände werden geringer: Martin Ponsiluoma kommt immer näher. Mit Simon Eder im Schlepptau verkürzt er den Rückstand auf den Führenden Filip Fjeld Andersen auf knapp drei Sekunden. Es kristallisiert sich ein Führungstrio heraus.

Norwegen führt souverän: Sturla Holm Lägreid übergibt an Filip Fjeld Andersen. Mit 10.1 Sekunden Rückstand geht das Schweizer Team mit Martin Ponsiluoma in die Verfolgung. Nur 0.1 Sekunden später wechselt Österreich auf Simon Eder. Die Schweizer wechseln auf Hartweg und haben insgesamt 17 Sekunden Rückstand. Strelow läuft mit 25 Sekunden zurück ein und schickt Johannes Kühn ins Rennen.

1. Wechsel steht kurz bevor: Kurz vor dem ersten Wechsel beträgt der Vorsprung von Sturla Holm Lägreid knapp zehn Sekunden. Dahinter liefern sich Österreich und Schweden ein spannendes Duell. Wer übergibt den Staffelstab auf Position zwei?

Österreich auf Rang zwei: Auf der Strecke geht es für den Deutschen wieder sehr schnell zurück. Er befindet sich schnell hinter dem Esten Zahkna auf Rang acht wieder. Er hat acht Sekunden verloren. Alles aus sich heraus holt noch einmal Komatz, der neuer Zweiter ist. Sebastian Stalder hält seinen Abstand und läuft wenige Meter vor Strelow.

Es bleibt spannend: Wesentlich besser läuft es für Justus Strelow. Was auf der Loipe nicht klappt, gelingt ihm am Schießstand. Ohne Nachlader schiebt er sich auf Rang zwei vor und hat Sebastian Stadler im Gepäck, der sogar noch etwas schneller geschossen hat als der Deutsche. Auch David Komatz hält die Österreicher im Rennen und bleibt ohne Nachlader. Lediglich 5.6 Sekunden trennen ihm vom Führenden Lägreid.

2. Schießen: Schon geht es zum zweiten Schießen, dieses Mal im Stehendanschlag. Sturla Holm Lägreid haut die ersten beiden Schüsse daneben und setzt einmal ab. Kommt er noch durch? Den ersten Nachlader setzt er daneben, kann eine Strafrunde aber vermeiden. Trotz der Probleme bleibt der Norweger vorn.

Eng beisammen: David Komatz und Sebastian Stadler haben sich zusammen getan und nehmen die Verfolgung gemeinsam auf. Sie sind nur noch wenige Meter hinter dem Deutschen zu finden.

Strelow verliert weiter: Der Ski von Justus Strelow scheint überhaupt nicht zu laufen. Bereits früh erkennt man viel Bewegung im Oberkörper und der Deutsche kann den Anschluss nicht halten. Auch die Kasachen muss er ziehen lassen und müht sich richtig ab.

Norwegen in Führung: Sturla Holm Lägreid dreht vorne einsam seine Runden. Nach 4.1km beträgt sein Vorsprung auf die Verfolger 11.6 Sekunden.

Strelow verliert Plätze: Justus Strelow tut sich schwer und wird vor dem ersten Messpunkt bereits vom Schweden Nelin sowie vom Ukrainer Pryma überholt. Jetzt gilt es dranzubleiben!

Gute Schießergebnisse: Die Italiener bleiben ebenfalls fehlerfrei und reihen sich mit Bionaz auf Rang zwei ein. Dahinter findet sich das deutsche Team wieder, welches einen Nachlader verkraften muss. Der Fehler war rechts tief. David Komaz kommt perfekt durch und reiht sich mit zehn Sekunden Abstand als Fünfter ein. Auch der Schweizer Stalder trifft alle fünf Scheiben beim ersten Versuch. Auf Rang sieben nimmt er das Rennen wieder auf.

1. Schießen: Es geht ans erste Schießen. Hier sortieren sich die Biathleten alle auf der Schießbahn ein, die ihren Startnummern entsprechen. Frankreich leistet sich den ersten Fehlschuss. Sturla Holm Lägreid bleibt fehlerfrei. Der Wind hat mittlerweile auf 7km/h aufgefrischt.

Führungsduo: Sturla Holm Lägreid und Jesper Nelon können sich nach gut zwei Kilometern etwas vom Rest des Feldes absetzen.

Neuer Stock für Strelow: Justus Strelow hat ein Problem mit seinem Stock und bekommt von der Seite einen neuen gereicht. Den ersten Stock kann er nicht greifen, daher muss er ein paar Meter ohne zweiten Stock hinlegen. Dadurch geht Nelin an ihm vorbei, aber noch ist nichts entscheidendes passiert.

Alle hintereinander: Insgesamt 20 Nationen sind heute am Start. Wie an einer Perlenschnur aufgereiht geht es um die ersten Kurven. Wie erwartet hat sich Sturla Holm Lägreid direkt an die Spitze gesetzt. Ihm folgen die Startläufer aus Österreich, Deutschland und Schweden.

Es geht los! Los geht es! Für Norwegen macht Sturla Holm Lägreid den Anfang. Seine direkten Konkurrenten bestehen aus Justus Strelow für Deutschland, Antonin Guigonnat für Deutschland und David Komatz für Österreich.

Biathlon: Staffel der Herren in Hochfilzen heute im Liveticker - Vor Beginn

Vor Beginn: Seit einer Stunde schneit es in Hochfilzen und so wird es heute in der Loipe sicherlich etwas langsamer zugehen. Der Wind spielt jedoch keine große Rolle, sodass ein einwandfreier Wettbewerb erwartet wird.

Vor Beginn: Die Topfavoriten auf den Sieg sind aber wieder einmal die Norweger. Johannes Thingnes Bö ist der Dominator in dieser jungen Saison und ist auf den Punkt in Hochform. Aber auch seine Mannschaftskollegen halten mit ihren Leistungen nicht hinter dem Berg. Allen voran Sturla Holm Lägreid ist einer der größten Konkurrenzen von Bö. Heute laufen sie zusammen um den Sieg. Das norwegische Team wird durch Filip Fjeld Andersen sowie Vetle Sjaastad Christiansen vervollständigt. Auch die Franzosen rund um Quentin Fillon Maillet und Emilien Jacquelin wollen vorne mitmischen.

Vor Beginn: Das Quartett aus der Schweiz blieb beim ersten Staffelrennen weit zurück. Joscha Burkhalter schien nicht zu 100% fit und übergab den Staffelstab bereits früh mit einem großen Rückstand. Sebastian Stalder und Niklas Hartweg konnten jedoch richtig überzeugen, ehe Jeremy Finello am Ende nur noch den 18. Platz nach Hause bringen konnte. Für heute hat das sich Quartett, welches in gleicher Besetzung, aber in einer anderen Reihenfolge an den Start gehen wird, sicherlich etwas mehr vorgenommen.

Vor Beginn: David Komatz, Simon Eder, Felix Leitner sowie Harald Lemmerer gehen heute für die österreichische Staffel an den Start. Lemmerer ist in diesem Jahr das erste Mal für die Staffel im Einsatz. In Kontiolahti war es noch Patrick Jakob, der die vierte Position inne hatte. Ein Podestplatz könnte erneut ein schwieriges Unterfangen werden, aber wenn es am Schießstand weiterhin so gut läuft wie noch in Finnland, kann man das Team aus Österreich durchaus zum erweiterten Favoritenkreis zählen.

Vor Beginn: Das zweite Staffelrennen der noch frühen Saison steht in den Startlöchern. Das Quartett mit Justus Strelow, Johannes Kühn, Roman Rees und Benedikt Doll überzeugte bereits am ersten Weltcupwochenende in Kontiolahti und belegte am Ende Rang zwei hinter den bärenstarken Norwegern. Genau diese vier Biathleten sollen es auch heute in Hochfilzen wieder richten. Bislang kamen die Herren in Hochfilzen jedoch noch nicht so gut zurecht. Insbesondere die Ergebnisse am Schießstand müssen sich zwingend verbessern, wenn ein erneuter Podestplatz erreicht werden soll.

Vor Beginn: Für die Biathlon-Männer steht am heutigen Samstag die Staffel auf dem Programm, sie findet im österreichischen Hochfilzen statt und beginnt um 13.40 Uhr.

Vor Beginn: Willkommen im Liveticker!

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Biathlon: Staffel der Herren in Hochfilzen heute live im TV und Livestream

Wer die Staffel sehen möchte, schaltet beispielsweise bei Eurosport ein. Auf Eurosport 2 läuft die Staffel, das ZDF sendet ebenfalls live aus Hochfilzen. Verfolgen könnt Ihr das, was sich in Österreich tut, beim Zweiten dann auch via Livestream.

Das Eurosport-Programm lässt sich per Livestream mit dem kostenpflichtigen Eurosport Player abrufen, oder aber Ihr greift auf DAZN zurück. DAZN und Eurosport pflegen eine Kooperation, der Streamingdienst hat daher auch Eurosport 1 und Eurosport 2 auf der Plattform im Angebot. DAZN kostet im Monatsabo 29,99 Euro monatlich und im Jahresabo 24,99 Euro monatlich.

Biathlon: Die Termine beim Weltcup in Hochfilzen

DatumStartDisziplin
08.12.2022 (Do)14.10 UhrSprint Frauen 7,5 km
09.12.2022 (Fr)13.45 UhrSprint Männer 10 km
10.12.2022 (Sa)11.30 UhrVerfolgung Frauen 10 km
10.12.2022 (Sa)13.40 UhrStaffel Männer 4 x 7,5 km
11.12.2022 (So)

11.30 Uhr

Staffel Frauen 4 x 6 km
11.12.2022 (So)14.15 UhrVerfolgung Männer 12,5 km