Bronze ging an Ragnhild Mowinckel aus Norwegen (0,45). Die einzige deutsche Starterin Meike Pfister (Krumbach/5,75) kam nicht unter die besten 15.
Technikerin Holdener lag nach der ersten Teildisziplin noch auf Platz fünf. Weil die Abfahrt wegen Schneefalls verkürzt werden musste, waren die Torlauf-Spezialistinnen wie Holdener und Vlhova gegenüber den Speedfahrerinnen im Vorteil.
Dennoch zeigten einige Spezial-Abfahrerinnen einen beherzten zweiten Durchgang. Die Führende nach der ersten Teildiziplin, Ramona Siebenhofer, schrammte als Vierte knapp an einer Medaille vorbei.
Holdener könnte als letzte Weltmeisterin der alpinen Kombination in die Geschichte eingehen. Der Wettbewerb steht bei Großveranstaltungen vor dem Aus.