Schmitt lässt Karriereende weiter offen

SID
Liebäugelt mit seinen fünften Olympischen Spielen: Martin Schmitt möchte in Sotschi starten
© Getty

Skisprung-Altmeister Martin Schmitt hat nach dem verpassten Ticket für die WM in Val di Fiemme noch keine Entscheidung über die Fortsetzung seiner Karriere getroffen.

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"Das überlege ich mir ganz in Ruhe nach der Saison. Ich werde mich mit Bundestrainer Werner Schuster besprechen, aber die Entscheidung treffe ich ganz alleine", sagte der 35-Jährige der "Sport Bild".

Schmitt liebäugelt allerdings mit einem Start bei den Olympischen Spielen 2014 in Sotschi: "Das ist natürlich ein besonderer Anreiz. Wenn ich in Sotschi dabei sein sollte, wären das meine fünften Olympischen Spiele, das wäre ein schöner Abschluss. Aber nach Sotschi wäre dann auf jeden Fall Schluss."

Formtraining im Continental Cup?

Das Aus für die Weltmeisterschaften, die seine neunten in Serie gewesen wären, hat Schmitt bereits verarbeitet: "Es hat sich ja abgezeichnet. Insofern ist es nicht mehr arg tragisch", sagte der viermalige Weltmeister, der den deutschen Springern die Daumen drückt: "Ich werde auf jeden Fall den Fernseher einschalten und mitfiebern. Severin Freund und Richi Freitag haben das Potenzial, eine Medaille zu gewinnen."

Schmitt selbst will für die letzten Weltcupspringen der Saison ins Team zurückkehren: "Ich werde jetzt weiter trainieren, um mich für die restlichen Weltcups in Skandinavien zu empfehlen. Ob ich zwischendurch im Continental Cup springe, müssen wir besprechen."

Der Skisprung-Weltcup im Gesamtstand