Savchenko/Szolkowy nach Kurzprogramm Zweite

SID
Aljona Savchenko und Robin Szolkowy liegen nach dem Kurzprogramm in Quebec auf Rang zwei
© Getty

Die deutschen Paarlauf-Weltmeister Aljona Savchenko und Robin Szolkowy liegen beim Grand-Prix-Finale in Quebec nach dem Kurzprogramm auf dem zweiten Platz.

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Nach einer guten Vorstellung und 69,82 Punkten mussten die Chemnitzer nur den russischen WM-Zweiten Tatjana Wolososchar/Maxim Trankow (71,57) den Vortritt lassen.

Savchenko/Szolkowy mieden das Risiko und verzichteten auf den dreifachen Wurfaxel, der ihnen am Morgen im Training nicht einwandfrei gelungen war. Ein Fehler unterlief ihnen dann dennoch: Savchenko stolperte bei der Landung des dreifachen Wurfflips.

Alle anderen Elemente gelangen souverän. "Ich habe schon weiter gedacht und eigentlich vier Umdrehungen gemacht", sagte Savchenko nach ihrem Wackler.

Ingo Steuer zufrieden

Trainer Ingo Steuer zeigte sich trotzdem "sehr zufrieden, denn alles andere hat gestimmt. Wir betrachten die Wettbewerbe dieser Saison schon als Vorbereitung auf die Olympischen Spiele in Sotschi 2014. Dafür bereiten wir andere Würfe vor, und das war heute ein Training dafür."

Dies lässt vermuten, dass Savchenko/Szolkowy irgendwann in der Kür (im Kurzprogramm wäre es nicht erlaubt) einen vierfachen Wurfflip probieren wollen, den kein Paar je gezeigt hat.

Die Damen-Konkurrenz hat die Italienerin Carolina Kostner mit 187,48 Punkten für sich entschieden. Zweite wurde die Japanerin Akiko Suzuki (179,76), Dritte die Russin Alena Leonowa (176,42). Eine deutsche Läuferin war nicht am Start.

Chan gewinnt bei den Herren

Das Kurzprogramm der Herren gewann Weltmeister Patrick Chan aus Kanada trotz eines Sturzes bei der Sprungkombination mit 86,63 Punkten.

Zweiter ist der Amerikaner Jeremy Abbott (82,66), Dritter der Spanier Javier Fernandez (81,26).

Bei den Damen liegt die dreimalige Europameisterin Carolina Kostner (Italien) vorne, bei den Eistänzern führen nach dem Kurzprogramm die Weltmeister Meryl Davis/Charlie White aus den USA mit 76,17 Punkten klar vor den Olympiasiegern Tessa Virtue/Scott Moir aus Kanada (71,01).

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