Wolfgang Loitzl fliegt wütend heim

SID
Der Eine fliegt zu Gold, der Andere heim: Thomas Morgenstern und Wolfgang Loitzl (r.)
© Getty

Der österreichische Skispringer Wolfgang Loitzl ist frustriert von der nordischen Ski-WM in Oslo abgereist. Als Grund hab der Team-Olympiasieger mangelnde Einsatz-Perspektiven an.

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Für Skispringer Wolfgang Loitzl ist die nordische Ski-WM in Oslo bereits beendet. Der Team-Olympiasieger aus Österreich sieht keine Chance mehr auf einen Start von der Großschanze und reiste vorzeitig ab.

Verbot der neuen Bindung

Zudem zeigte sich Loitzl verärgert über die FIS. Der Weltverband hatte dem sechsmaligen Weltmeister ebenso wie dem deutschen Kombinierer Tino Edelmann den Einsatz einer neuen Bindung untersagt.

"Ich habe mich in den letzten Tagen einige Male gewundert, was da für Sachen in einem Verband ablaufen, der eigentlich alles unter einem Hut hat", sagte Loitzl, dem anders als Edelmann schon vor WM-Beginn die Bindung verboten wurde.

"Bei uns ist es halt schwierig"

Grund für die Abreise sei in erster Linie die mangelnde Perspektive.

"Es gibt genügend Nationen, die sich einige Finger ablecken würden, wenn sie Leute wie mich hätten. Bei uns ist es halt schwierig", sagte der 31-Jährige frustriert.

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