Hölzl gewinnt den Riesenslalom

Von SPOX
Kathrin Hölzl war in beiden Läufen bärenstark und gewann verdient den Riesenslalom von Aspen
© Getty
Cookie-Einstellungen
RangNameNationalitätZeit
1Didier Cuche
Schweiz

1:50.31

2Werner Heel
Italien1:50.75
3Carlo Janka
Schweiz1:50.93

 

20.54 Uhr: Da fährt wohl keiner mehr an die Spitzenzeit von Cuche heran. Deshalb wollen wir lieber wieder nach Aspen schauen, wo es durchaus noch spannend ist - und wo Kathrin Hölzl beste Siegchancen hat.

20.50 Uhr: Bitter für Erik Fisher, dass er ausgerechnet nach seinem Freund und Landsmann an den Start gehen muss. Bei ihm fährt die Angst mit, das sieht man. Auch er hat sich auf dieser Piste schon mal verletzt. Er liegt weit zurück, aber es ist doch klar: Die Zeit ist ihm jetzt völlig egal.

20.44 Uhr: So, Lanning ist in der Luft und wird ins Krankenhaus gebracht. Sieht so aus, als würde es bald weitergehen.

20.36 Uhr: Eins kann man wohl jetzt schon sagen. Auch wenn es nachher noch weiter geht mit der Abfahrt, die Bestzeit von Didier Cuche ist wohl so gut wie fix. So ein Rennen wird ja immer auch im Kopf entschieden. Da kann man sich kaum vorstellen, dass nach diesen schlimmen Szenen noch ein Fahrer die Kurve kriegt.

20.30 Uhr: Jetzt muss der arme Kerl mit dem Helikopter angeholt werden. Mann oh Mann, wenn man so etwas sieht, ist man erstmal durch den Wind. Von dieser Stelle natürlich schon jetzt alles erdenklich Gute an T.J. Lanning, der so viel Talent mitbringt, aber immer wieder durch Verletzungen zurückgeworfen wurde.

20.28 Uhr: Lanning kam ja gerade erst von einer Knieverletzung zurück, diesmal ist es das andere Knie. Der Vollständigkeit halber: Ausgangspunkt für den Sturz war ein Einfädler.

20.25 Uhr: Nachdem Marco Sullivan hier mit drei Sekunden Rückstand einläuft, stürzt sein Landsmann T.J. Lanning. Der Amerikaner verdreht sich das Knie ganz übel, da ist vermutlich eine ganze Menge kaputt gegangen. Lanning sitzt - offenbar unter Schock - im Schnee und schreit, dass der Berg erzittert. Unschön, so etwas wünscht man seinem ärgsten Feind nicht.

20.17 Uhr: Didier Defago. Dem gelingt hier nichts. Auch er mit einer wilden Fahrt, auch er weit zurück.

20.15 Uhr: Der irre Ritt von Miller wird nicht belohnt. Der Amerikaner ist noch nicht richtig drin nach seiner Pause, und das rächt sich hier. Miller landet 2,11 Sekunden hinter Cuche.

20.12 Uhr: Und bevor jetzt Bode Miller als nächster an den Start geht, macht Aksel Lund Svindal seine Sache auch nicht besser als Kroell. Der Norweger fährt nur auf Platz 17.

20.10 Uhr: Klaus Kroell rechnet sich hier sicher auch Chancen aus, aber schon am Start verliert er Zeit, und wird zum Ende hin nicht besser: 1,19 Sekunden zurück, Platz 10 - enttäuschend.

20.08 Uhr: Nutzt Cuche das nun aus? Aber ja, 44 Hundertstel schneller als Heel, wir haben einen neuen Spitzenreiter! Das war von Start bis Finish ein sauberes Rennen.

20.06 Uhr: Walchhofer kann hier nur vorübergehend auf Platz drei fahren, Manuel Osborne-Paradis schneidet sogar noch schlechter ab: 82 Hundertstel hinten und damit sogar nur drittbester Kanadier.

20.00 Uhr: Carlo Janka aus der Schweiz fährt hier auf Platz zwei, bevor nun die ganz großen Namen kommen: Michael Walchhofer, Didier Cuche und Bode Miller sind unter den nächsten sechs Fahrern.

19.58 Uhr: Landsmann John Kucera kommt mit ganz anderen Erwartungen her, fährt hinter Heel aber auch nur hinterher. Immerhin lässt er Dixon hinter sich und ist jetzt bester Kanadier.

19.57 Uhr: Jetzt kommt wieder ein Lokalmatador: Erik Guay befindet sich allerdings nicht in bester Form, erwartet von sich selbst keine große Leistung. Recht hat er: Mit 1,12 Sekunden Rückstand wird er aber bestimmt einverstanden sein.

19.55 Uhr: Der Schwede Hans Olsson findet im Mittelteil nicht die richtige Linie und verliert viel Zeit, Christof Innerhofer passiert das sogar noch weiter oben. Und dann patzt er an der gleichen Stelle wie Olsson auch nochmal.

19.49 Uhr: Die Bestzeit hat ja nicht so lange gehalten! Werner Heel aus Italien legt hier nach, aber wie! Nochmal 55 Hundertstel schneller als Dixon, das ist 'ne Ansage. Davon kann Ambrosi Hoffmann zwar nur träumen, aber schneller als Dixon ist er auch: 32 Hundertstel Rückstand.

19.46 Uhr: Kann Marco Buechel da mithalten? Nein, der Liechtensteiner hat 1,13 Sekunden Rückstand, das ist nichts.

19.42 Uhr: Pierre-Emmanuel Dalcin macht seine Sache ordentlich, und belegt zumindest vorerst Platz drei. Jetzt kommt der Kanadier Robbie Dixon...stark, der 80-Kilo-Zwerg holt die Bestzeit. Um 19 Hundertstel unterbietet er Theaux.

19.38 Uhr: Nach Andreas Buder, für den das Rennen hier in erster Linie ein Testlauf nach langer Verletzung ist, kommt nun Georg Streitberger. Die beiden Österreicher können Theaux aber nicht gefährden.

19.36 Uhr: Adrien Theaux aus Frankreich stellt eine neue Bestzeit auf. Vier Hundertstel schneller war er als Baumann. Vor allem auf dem letzten Drittel macht er Zeit gut.

19.32 Uhr: Gleich als Zweiter geht Benjamin Raich an den Start...nee, das geht er zu vorsichtig an: 1:53.52, das ist zu viel Rückstand.

19.31 Uhr: Romed Baumann eröffnet den Event, und legt eine 1:51.53 vor. Mal sehen, wie man die Zeit des Österreichers nach einigen Fahrern einordnen muss.

19.29 Uhr: Man darf gespannt sein, wer bei diesem ersten Abfahrtslauf des Jahres vorne landet. Angesichts der Bedingungen kann man auf die eine oder andere Überraschung hoffen.

19.25 Uhr: Da sind wir wieder, jetzt also mit der Abfahrt der Herren aus Lake Louise. Das Wetter ist richtig mies, -10 Grad sagen eigentlich alles. Schnee haben wir auch. Mal sehen, ob es da Probleme bei der Ausführung des Events geben wird.

Skispringen in Kuusamo: Traumstart für DSV-Adler