Tennis: Roger Federer gegen Turniere ohne Zuschauer - "Würde mir sehr schwerfallen"

SID
Roger Federer kann sich nicht vorstellen, vor leeren Rängen zu spielen.
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Roger Federer ist derzeit ein gutes Stück vom Tennis entfernt und hat nach eigener Aussage seit geraumer Zeit keinen Schläger in der Hand gehalten. Zudem sprach sich der Rekord-Grand-Slam-Sieger klar gegen Turniere ohne Zuschauer aus.

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"Im Moment trainiere ich nicht, weil ich dafür keinen Grund sehe", sagte der 38-jährige Schweizer in einem Online-Gespräch mit seinem früheren Konkurrenten Gustavo Kuerten (Brasilien).

"Ich bin mit meiner körperlichen Verfassung zufrieden, aber es wird noch lange dauern, bis wir wieder auf die Tour zurückkehren", erklärte Federer seine derzeitige Inaktivität.

Sollte es irgendwann endlich wieder einen normalen Turnieralltag geben, "habe ich ein Ziel vor Augen, für das ich arbeiten kann und das mich motiviert", sagte Federer.

Seine Rekordzahl von bisher 20 Titeln bei Grand-Slam-Turnieren würde er gerne noch ein bisschen aufstocken, Geisterturniere ohne Zuschauer kann er sich allerdings nicht vorstellen: "Speziell bei großen Turnieren würde es mir sehr schwerfallen, vor leeren Rängen zu spielen."

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