Roger Federer hat seine Zusage für das ATP-Turnier in Hamburg gegeben. "Ich werde diesen Sommer wieder in Hamburg spielen", teilte der Grand-Slam-Rekordgewinner via Twitter mit.
"Ich habe tolle Erinnerungen an das Turnier", so Federer via Twitter. Auf der Asche am Rothenbaum gewann Federer in den Jahren 2002, 2004, 2005 und 2007, zudem stand er 2008 im Finale.
"Es freut mich sehr, dass wir den Tennisfans in diesem Jahr den wohl besten Spieler aller Zeiten präsentieren können", sagte Turnierdirektor Michael Stich: "Ich habe immer betont, dass es unser Ziel ist, irgendwann einmal wieder einen Topspieler dieser Größenordnung nach Hamburg zu holen. Dass uns das schon in diesem Jahr gelingt, ist natürlich umso schöner."
Ebenfalls in Hamburg am Start sind Vorjahresfinalist Tommy Haas (Los Angeles-USA), Titelverteidiger Juan Monaco (Argentinien), Nicolas Almagro (Spanien) und Gilles Simon (Frankreich). Auch Daniel Brands (Deggendorf) und Florian Mayer (Bayreuth) schlagen am Rothenbaum auf.
Die ATP-Weltrangliste
Wimbledon 2013: Die Bilder der ersten Woche
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Tag 6: Am Samstag präsentierte sich der All England Club von seiner besten Seite. Das Wetter: herausragend. Das Dach des Center Courts: geöffnet
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Da wollte Tommy Haas sich die Laune natürlich auch nicht verderben lassen. Entsprechend groß war die Freude nach dem Viersatzsieg gegen Feliciano Lopez
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Haas stürmte dabei immer wieder ans Netz und streute den einen oder anderen gelungenen Volley ein
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Schöner freut sich wohl niemand auf dem Circuit. Sabine Lisicki hatte nach ihrem Dreisatzsieg gegen Samantha Stosur aber auch allen Grund zu Freude
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Challenge! Stosur gewann den ersten Satz, schaffte im Anschluss aber nur noch drei Spielgewinne
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Da hin? Andrej Shevchenko ließ Novak Djokovics Match von der Box des Serben aus auf sich wirken
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Dabei sah der Ukrainer einen fast schon unwirklich dominanten Djoker, der sich nach einer Stunde und 26 Minuten zu Recht feiern ließ
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Da konnte Jeremy Chardy aufschlagen, wie er wollte, gegen Djokovic war diesmal einfach nichts zu holen
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Schrecksekunde! Juan Martin Del Potro blieb mit dem Knie am Schiedsrichterstuhl hängen...
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...und musste sich behandeln lassen. Am starken Auftritt des Argentiniers änderte die Verletzung jedoch wenig. Den dritten Satz gewann Del Potro mit 6:0
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Tag 5: Andy Murrays Match forderte unterschiedliche Gefühlslagen hervor. Der Schotte war ob seiner starken Leistung hochzufrieden und ließ sich vom Publikum feiern
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Tommy Robredo wollte dagegen gar nicht mehr hinsehen. Zu unterlegen war er Murray gewesen
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Auch Haas-Gegner Jimmy Wang (r.) wollte nach dem Match nur noch weg
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Zuvor hatte Tommy Haas die Begegnung nach Belieben dominiert. In den ersten beiden Sätzen gab er bei eigenem Aufschlag nur zwei Punkte ab
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Unglaublich! Angelique Kerber gewann den ersten Satz, verlor dann aber Faden und Spiel
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Dustin Brown haderte mit seinem Spiel, dem Schiedsrichter - eigentlich mit allem. Kein Wunder: Nach drei Sätzen war sein Wimbledon-Märchen beendet
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Laura Robson war bei ihrer Center-Court-Premiere zu Beginn sichtlich nervös. Am Ende jubelte sie aber dennoch - und die Briten gleich mit
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Tag 4: Federer? Raus! Nadal? Raus! Zwei Topfavoriten hatte es bei den Männern bereits erwischt. Novak Djokovic wollte sich da nicht anschließen und gewann schließlich souverän gegen Bobby Reynolds
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Gerade im ersten Satz hatte der Djoker aber deutlich mehr Mühe, als erwartet
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Speziell durch seinen Aufschlag hielt sich der Amerikaner lang im Spiel
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Zuvor hatte der Regen den All England Club mal wieder in Beschlag genommen
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Der Brite weiß jedoch, mit Feuchtigkeit von oben umzugehen. Schirm auf. Leinwand suchen. Und weiter geht's
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Als die Sonne noch strahlte, warf Serena Williams ihren Kopf zur gewohnten Freudenpose in den Nacken
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Ob sich die Herren von Wimbledons Fashion-Polizei aber ebenso über Williams' knallorgangene Short freuen, darf bezweifelt werden
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Sabine Lisicki trat dagegen in züchtigem Weiß auf, was ihrem Spiel allerdings kaum schadete
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Nach dem souveränen Sieg verteilte "The Smiling Assassin", wie die BBC Lisicki taufte, fleißig Küsschen ans Publikum
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Ob Juan-Martin Del Potro nach dem Favoritensterben Chancen auf den Titel hat? Gegen Jesse Levine nutzte der Argentinier jedenfalls schon mal seine Größenvorteile
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Tag 3: Unfassbarer Tag in Wimbledon. Für Roger Federer ging mit der Niederlage gegen Stakhovsky eine unglaubliche Serie von 36 Grand-Slam-Viertelfinalen in Folge zu Ende
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Der 27-jährige Ukrainer machte das Spiel seines Lebens und konnte sein Glück anschließend kaum fassen
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Zuvor hatte bereits Dustin Brown für eine kleine Sensation gesorgt
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Der Deutsch-Jamaikaner zeigte unglaubliche Schläge und bezwang Lleyton Hewitt in vier Sätzen
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Der Champion von 2002 musste die Überlegenheit seines Gegenübers fair anerkennen
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Auch für Maria Sharapova war bereits in der zweiten Runde Schluss. Die an drei gesetzte Russin hatte nicht nur Probleme mit dem Geläuf...
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...sondern vor allem mit der jungen Portugiesin Michelle Larcher de Brito. Die 20-Jährige schlug Masha klar in zwei Sätzen
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Für Andrea Petkovic war hingegen Schluss. Die 25-Jährige musste sich US-Girl Sloane Stephens nach hartem Kampf geschlagen geben
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Ebenfalls ausgeschieden: Julian Reister. Der Rechtshänder zog gegen Jürgen Melzer in vier Sätzen den Kürzeren
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Insgesamt stand der Tag ganz im Zeichen von verletzungsbedingten Aufgaben. Neben Jo-Wilfried Tsonga warfen gleich sechs Spieler das Handtuch
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Tag 2: Philipp Kohlschreiber sorgte mit seiner Aufgabe im 5. Satz (nach 2:0-Führung) für heftige Diskussionen - Müdigkeit, Grippe, Energielosigkeit so seine Begründung nach dem Match
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Wie so oft in ihrem Wimbledon: Sabine Lisicki strahlt. Und das zurecht. 6:1, 6:2 fegte sie Ex-Nummer-vier Francesca Schiavone vom Rasen
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Angelique Kerber hatte mehr Mühe, die Halbfinalistin des Vorjahres aber bezwang zum ersten Mal Angstgegnerin Bethanie Mattek-Sands
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Nicht so gut lief es die Debütantin. Gestatten: Carina Witthoeft aus Hamburg, 18 Jahre jung
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Die Qualifikantin unterlag der 23 (!) Jahre älteren Kimiko Date-Krumm 0:6, 1:6 - strahlte aber hinterher: "Ich war sooo nervös"
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Annika Beck machte es besser: Sie gewann erstmals ein Hauptrundenmatch bei den Senioren, locker und leicht schickte sie die Russin Bratchikova nach Hause
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Florian Mayer hielt stark mit und zwang den Djoker zu einigen Verrenkungen, doch Novak Djokovic setzte sich in drei Sätzen glatt durch
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Logisch, Tommy! Du bist und bleibst die Nummer eins im deutschen Tennis. Dmitry Tursunov hatte keine Chance gegen den 35-jährigen Haas
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Ihr gelang DER Upset des zweiten Tages: Laura Robson, 19 Jahre alt aus Großbritannien. Hier fragt sie wohl grad: "Was hab' ich getan?"
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Ganz einfach: Sie warf Tennis-Beauty und Vorjahres-Viertelfinalistin Maria Kirilenko raus. Anschließend folgte...
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...ein wahrer Marathon: Autogramme en masse und dann der lange Walk durch die TV-Studios. Sogar Prime Minister Cameron twitterte Glückwünsche
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Tag 1: Bye, bye, Rafa! Einer der größten Favoriten musste bereits in Runde eins die Koffer packen. Nadal zog gegen Steve Darcis...
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...glatt in drei Sätzen den Kürzeren. Die Nummer 135 der Welt konnte sein Glück nach der Sensation nicht fassen
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Schöne Damen gefällig? Hier hätten wir schon mal Madame Middleton für Euch, die sich auf dem Centre Court die Ehre gab und unter anderem...
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...Roger Federer sah, der sich zum Auftakt keine Blöße gab. Am Ende des Tages konnte der Schweizer 75 Prozent seiner Break-Möglichkeiten nutzen
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Federers Gegner Victor Hanescu konnte beim 3:6, 2:6, 0:6 eigentlich nur mit seiner Größe beeindrucken
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Eine Schrecksekunde musste Victoria Azarenka überstehen. Die Nummer zwei der Setzliste verletzte sich am Knie, rettete sich gegen Maria Joao Koehler aber ins Ziel
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Auch ihr Freund und Tingeltangel-Bob-Imitator Redfoo von LMFAO hielt kurze Zeit die Luft an
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Das Lieblingsmatch von allen Männern: Maria Sharapova (l.) traf auf Kristina Mladenovic - mit dem besseren Ende für die Russin
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Viel los am Murray Mountain: Die britischen Fans fieberten mit dem Schotten bei dessen Sieg gegen Ben Becker