Agassi: Drogen gegen Depressionen

SID
Drogen und Depressionen: Andre Agassi hat mit seiner Biographie "open" hohe Wellen geschlagen
© Getty

Andre Agassi haben nach eigener Aussage Depressionen zum Drogenkonsum getrieben. Das erklärte der ehemalige Tennisstar in einer Fernsehsendung.

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Tiefe Depressionen haben den früheren Tennis-Star Andre Agassi zum Drogenkonsum getrieben.

"Das Leben, das ich damals führte, hatte ich gar nicht selbst gewählt. Ich hatte eine Ehe, die ich eigentlich gar nicht wollte. Ich habe das Leben in dieser Form nicht gesucht", sagte Agassi in der "ZDF"-Sendung "Markus Lanz", die am Donnerstagabend ausgestrahlt wird.

"Ich hatte wirkliche Depressionen"

"Ich war deprimiert. Ich hatte wirkliche Depressionen. Man sprach nicht darüber. Niemand hat darüber gesprochen, auch nicht mit mir. Ich hab"s nicht verstanden. Und dann kam plötzlich jemand und bot mir eine Lösung an. Eine Möglichkeit, eine Fluchtmöglichkeit", sagte der Ehemann von Steffi Graf.

Agassi hatte in seiner Biografie "open" gestanden, die Droge Crystal Meth genommen zu haben. Ihm sei klar gewesen, dass er mit seiner Beichte ein großes Risiko eingehe. "Aber ich wollte einfach offen und ehrlich sein." Er glaube, dass sein Buch anderen Menschen helfen werde.

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