Nadal auch mit Rang drei zufrieden

SID
Hat trotz Rang drei in der ATP-Weltranglise noch gut Lachen: Rafael Nadal
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Trotz des Verlustes seines zweiten Weltranglistenplatzes an den Schotten Andy Murray zeigte sich Rafael Nadal gelassen. "Drei ist doch eine gute Nummer", sagte der Spanier.

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Rafael Nadal hat die Degradierung in der Tennis-Weltrangliste gelassen zur Kenntnis genommen. "Es ist nur eine Zahl. Drei ist doch eine gute Nummer", sagte der 23 Jahre alte Spanier am Rande des ATP-Turniers in Cincinnati schmunzelnd.

Der Schotte Andy Murray hatte Nadal nach dessen Aus im Viertelfinale beim Turnier in Montreal in der Vorwoche von Rang zwei verdrängt. Spitzenreiter ist weiterhin der Schweizer Roger Federer.

Erstes Turnier nach zweimonatiger Verletzung

Für Nadal war das Turnier in Kanada der erste Auftritt nach einer zweimonatigen Pause wegen Sehnenentzündungen in beiden Knien. Trotz der in zwei Wochen anstehenden US Open will er es langsam angehen lassen.

"Natürlich sind die US Open sehr wichtig", sagte Nadal über das letzte Grand-Slam-Turnier der Saison, "aber danach geht die Saison noch weiter und ich würde gerne bis zum Ende gut mitspielen."

Auch Federer lässt sich nach dem unerwarteten Viertelfinal-Aus in Montreal gegen Jo-Wilfried Tsonga (Frankreich) nicht unter Druck setzen. Der Schweizer erklärte, er könne auch ein frühes Ausscheiden in Cincinnati verkraften: "Es wäre schön, in Cincinnati sehr weit zu kommen. Aber wirklich wichtig ist das mit Blick auf die US Open nicht."

Andy Murray triumphiert in Montreal