Tour de France 2019: Die 9. Etappe zum Nachlesen im LIVE-TICKER

Von SPOX
Thomas De Gendt konnte die 8. Etappe für sich entscheiden.
© getty

Die neunte Etappe der 106. Etappe hat der Südafrika Daryl Impey gewonnen. Das komplette Renngeschehen könnt ihr hier bei SPOX im LIVE-TICKER nachlesen.

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Der südafrikanische Radprofi Daryl Impey hat am Sonntag die neunte Etappe der 106. Tour de France gewonnen.

Der 34-Jährige vom Team Mitchelton-Scott setzte sich am französischen Nationalfeiertag nach 170,5 km zwischen Saint-Etienne und Brioude im Sprint zweier Ausreißer vor dem Belgier Tiesj Benoot vom Team Lotto-Soudal durch.

Weiter im Gelben Trikot des Spitzenreiters fährt zur Freude seiner Landsleute der Franzose Julian Alaphilippe. Der 27-Jährige vom Team Deceuninck-Quick Step kam mit einem Rückstand von mehr als 16 Minuten im Hauptfeld ins Ziel.

Tour de France: Die 9. Etappe zum Nachlesen im LIVE-TICKER

Ziel I Das Hauptfeld kommt 16:25 Minuten später ins Ziel. Jetzt wird nur noch auf Peter Sagan und Co. gewartet.

Ziel I Die Sprinter, die bei der Bergwertung den Anschluss an das Peloton verloren hatten, kehren nun wieder ins Hauptfeld zurück.

Ziel I Das Hauptfeld lässt noch auf sich warten. Team INEOS kontrolliert das Feld.

Ziel I Knapp fünfeinhalb Minuten nach Impey erreicht Lukas Pöstlberger das Ziel. Der Österreicher hatte alles versucht.

Ziel I Daryl Impey gewinnt die Etappe! Benoot muss sich im Sprint geschlagen geben.

0,5 km I Impey schaut sich um, doch der Südafrikaner macht weiter das Dampf.

1,3 km I Nun folgen zwei Kreisverkehre. Impey macht das Tempo.

2 km I Benoot und Impey haben die Zwei-Kilometer-Marke erreicht!

3 km I Die Verfolger splitten sich nun auf und attackieren sich gegenseitig.

5 km I Die Verfolgergruppe holt Nicolas Roche ein. Die Fünf haben nun 14 Sekunden Rückstand auf Benoot und Impey.

6 km I Die INEOS-Mannschaft fährt die Lücke wieder zu. Porte und Bardet reihen sich wieder ein.

7,5 km I Auch Richie Porte greift mit Bardet an.

8 km I Romain Bardet attackiert im Peloton! Der Franzose hat schon 3:23 in der Gesamtwertung Rückstand. Langsam muss er ja versuchen, Zeit gut zu machen.

8,3 km I Attacke an der Spitze: Benoot will sich absetzten, doch Impey kann folgen. Nicolas Roche scheint keine Körner mehr zu haben.

8,5 km I Die Verfolger sind in der Abfahrt. Das Peloton ist mittlerweile am Fuße des Berges. Team INEOS sorgt für die Tempoarbeit.

12,5 km I Impey sichert sich die Bergwertung und die acht Bonussekunden. Benoot erhält einen Punkt und fünf Sekunden gutgeschrieben. Roche bekommt immerhin noch zwei Sekunden Bonus.

12,5 km I Roche, Impay und Benoot haben die Bergwertung erreicht. Impay ist mit Abstand der schnellste Sprinter. 14 Sekunden Vorsprung hat das Trio auf die Verfolger.

15 km I Nun haben die Verfolger Pöstlberger überholt. Nicolas Roche versucht, sich abzusetzen. Doch die Gruppe kann noch mithalten.

16 km I Die Gruppe ist im Aufstieg. Die Verfolger können den Österreicher schon sehen. Ob das für einen Sieg reicht?

19 km I Pöstlberger hat mittlerweile nur noch 20 Sekunden Vorsprung auf die Verfolger.

21 km I Bei den Verfolgern gehen nun langsam die Spielereien los. Eine Attacke folgt der nächsten.

26 km I So fährt Pöstlberger 45 Sekunden voraus. Das Feld liegt inzwischen 13 Minuten zurück. Dort hinten stellt sich nur die Frage, ob einer der Klassementsfahrer am letzten Berg etwas versuchen wird, um etwas Zeit gut zu machen.

31 km I Pöstlberger fährt nun voll im Wind. Sein Vorsprung auf die 14 köpfige Verfolgergruppe beträgt 40 Sekunden. Ein Anstieg der dritten Kategorie wartet noch.

33 km I Der Vorsprung wächst nun auf 12 Minuten an.

42 km l Letztlich wartet der Österreicher von Bora-Hansgrohe - nur um der nun anstehenden Abfahrt den Kollegen wieder davonzubrausen.

45 km l Lukas Pöstlberger sprengt die Gruppe. Tiesj Benoot setzt dem Österreicher nach einiger Zeit nach. An die fersen des Belgiers heften sich weitere Profis. Edvald Boasson Hagen allerdings bekommt Probleme.

50 km l Nun steht noch ein weiterer Hügel des Zentralmassivs an. Klassifiziert ist dieser nicht. Dennoch versuchen einige Fahrer, diesen Anstieg für sich zu nutzen.

57 km l Nach wie vor gestaltet sich das Polster der Spitzengruppe überaus üppig. Soeben rollt das Peloton über die Bergwertung - mit den üblichen zehneinhalb Minuten Rückstand. Noch immer sind keinerlei Interessen zu erkennen, diesen zu reduzieren. Und Deceuninck-Quick-Step ist einfach nur bestrebt, die Situation zu kontrollieren.

60 km l Eine Vorentscheidung bleibt erst einmal aus. Die 15 Ausreißer fahren jetzt wieder vereint. Somit müssen die Versuche, die guten Sprinter Edvald Boasson Hagen oder Jasper Stuyven zu eliminieren, bis zur letzten Bergwertung warten.

63 km l Auf den zwei folgenden Kilometern geht es weiter bergauf - bis zum höchsten Punkt des Tages in La Chaise-Dieu auf 1.060 Metern. Diese Topografie wollen jetzt einige der Flüchtigen nutzen, um in der Gruppe eine Auslese zu inszenieren.

64,5 km l So machen die Entflohenen die Bergwertung der 3. Kategorie an der Cote des Guillaumanches unter sich aus. Daryl Impey rollt als Erster über den Strich, sichert Mitchelton-Scott 300 Euro und sich zwei Punkte. Der andere Zähler geht an Tiesj Bennot. Letztgenannter Belgier ist Gesamtachter im Kampf ums Bergtrikot.

66 km l Erstaunlich, wie konstant der Abstand über einen so langen Zeitraum bleibt. Dauerhaft liegt der etwas über zehn Minuten - und das gefühlt seit Stunden. Für die Ausreißer schaut das richtig gut aus.

67 km l Eine der größten Hoffnungen der Franzosen vor jeder Tour de France ist Romain Bardet. Der 28-Jährige bestreitet seine siebte Grande Boucle. 2016 (2.) und 2017 (3.) stand Bardet in Paris auf dem Podium. In diesem Jahr leistete sich der Mann von AG2R bereits die eine oder andere Schwäche, liegt als 23. schon 3:20 Minuten zurück. Heute nun bewegt sich der Tour-Tross in dessen Heimatregion. Bardet wurde im Zielort Brioude geboren.

71 km l Nun steht die zweite Bergprüfung des Tages an. Der 7,8 Kilometer lange Anstieg zur Cote des Guillaumanches ist im Schnitt 4,1 Prozent steil. Den Organisatoren reicht das nur für eine 3. Kategorie, was dem Sieger oben gerade zwei Punkte und 300 Euro bringt.

74 km l Angesichts von noch immer zehn Minuten Vorsprung wächst die Wahrscheinlichkeit, dass der heutige Etappensieger in der 15-köpfigen Fluchtgruppe zu suchen ist. Hinten im Feld werden keine Anstalten gemacht. Deceuninck-Quick-Step kontrolliert das Geschehen - mehr passiert nicht.

78 km l Alle Flüchtigen bekommen Punkte ab. Konkret sieht die Verteilung so aus: Daryl Impey (13), Tiesj Benoot (11), Jesus Herrada (10), Nicolas Roche (9), Simon Clarke (8), Lukas Pöstlberger (7), Oliver Naesen (6), Tony Martin (5), Jan Tratnik (4), Ivan Garcia Cortina (3), Romain Sicard (2) und Marc Soler (1).

Edvald Boasson Hagen ergattert Sprintwertung

78,5 km l Edvald Boasson Hagen zeigt die größte Initiative und holt sich diese Sprintwertung, ergattert die 20 Punkte vor Jasper Stuyven (17) und Anthony Delaplace (15).

81 km l In Kürze erreichen die Ausreißer den Zwischensprit in Arlanc. Jasper Stuyven ist als Neunter im Kampf um Grün am Besten platziert. Dem Belgier fehlen allerdings 135 Punkte zu Peter Sagan. Daher spielt für die Fahrer sicherlich auch das Geld eine Rolle. Für die Mannschaftskassen liegen 1.500, 1.000 und 500 Euro bereit.

85 km l Während der zweiten Rennstunde legten die Jungs an der Spitze 39,4 Kilometer zurück. Damit ist man über die bisherige Gesamtdistanz jetzt nur noch im Schnitt 40,25 Stundenkilometer schnell und bewegt sich damit auf der langsamsten Zielvorgabe - mit einer Ankunft gegen 17:40 Uhr.

90 km l So weit wie die heutigen Ausreißer ist im Verlauf dieser Großen Schleife noch keine Fluchtgruppe dem Hauptfeld entkommen. Im Maximum wurden 10:39 Minuten vermessen.

93 km l Seit vielen Kilometern pegelt sich der Abstand bei zehneinhalb Minuten ein. Mehr möchte Deceuninck-Quick-Step den Ausreißern nicht zugestehen. Damit hätte Julian Alaphilippe sein Gelbes Trikot weiterhin sicher. Zur Erinnerung: Nicolas Roche liegt als bester Ausreißer im Gesamtklassement 23:14 Minuten zurück. So weit werden die Flüchtigen natürlich nicht weg gelassen.

97 km l Jetzt rollt die Spitzengruppe durch Craponne-sur-Arzon. Das ist eine der unzähligen kleinen Gemeinden die im Rahmen der Tour de France öffentlichkeitswirksam ins Bild gesetzt werden. Viele der etwa 2.000 Einwohner und sicherlich auch der Sonntagsbesuch steht an der Straße und jubelt den Radsportlern zu.

98 km l Heute ist das Peloton in drei Departements unterwegs. Der Startort Saint-Etienne befindet sich in Loire. Die Fahrt führt in weitgehend westlicher Richtung durch Haute-Loire und Puy-de-Dome. Letzten Endes ist es dann das Departement Haute-Loire, wo die Etappe in Brioude ihr Ziel findet.

103 km l Aufgegeben hat Rui Costa längst. Mit lockerem Tritt lässt sich der Portugiese soeben vom Hauptfeld schlucken. Der Abstand zur Ausreißergruppe bewegt sich stabil bei zehneinhalb Minuten.

105 km l Neben dem Gelben Alaphilippe, der 23 Sekunden Vorsprung auf Giulio Ciccone aufweist, haben wir erwartungsgemäß den Grünen Peter. Sagan hat sich inzwischen ein Polster von 60 Zählern erarbeitet, punktete regelmäßig und baute den Abstand kontinuierlich aus. Und da heute maximal 50 Punkte zu holen sind, bleibt das Sprintertrikot in jedem Fall auf den Schultern des Slowaken. In der Bergwertung gibt Lotto Soudal den Ton an. Tim Wellens weist sechs Punkte Abstand zum Teamkollegen Thomas de Gendt auf, der gestern fleißig alle Bergpreise einsammelte. Das Weiße Trikot ist Giulio Ciccone verblieben. Die Rote Startnummer trägt der gestern so angriffslustige Thomas De Gendt. Und das beste Team ist weiterhin Trek-Segafredo.

110 km l Emanuel Buchmann erreichte gestern mit der Gruppe der großen Namen das Ziel und ist damit nun in den Top 10 angekommen. Als Zehnter weist der 26-Jährige 1:45 Minuten Rückstand zu Maillot Jaune auf. Der Ravensburger ist der einzige der noch immer elf Deutschen, der sich im Gesamtklassement etwas ausrechnet. Alle anderen liegen bereits zu weit zurück. Und auch wenn Maximilian Schachmann Fünfter bei den Nachwuchsfahrern ist, mehr als 20 Minuten Rückstand auf Giulio Ciccone zeigen, dass es da keinerlei Ambitionen gibt. Das gilt so für alle weiteren Landsmänner und alle Trikotwertungen.

115 km l Im Peloton fühlt sich das Team des Gelben Trikots in der Pflicht. Deceuninck-Quick-Step macht die Führungsarbeit, ohne dabei richtig Druck so machen. Auch deshalb wächst der Abstand zur Spitze immer weiter an - auf zehneinhalb Minuten. Fünf Männer dieser Mannschaft betätigen sich da, direkt danach folgt das Maillot Jaune von Julian Alaphilippe.

118 km l Aufgrund von inzwischen zehn Minuten Vorsprung ist nun klar, die 15 Jungs dort vorn werden uns noch eine ganze Weile begleiten. Und personellen Zuwachs wird es nicht mehr geben. Rui Costa hängt fünf Minuten zurück und strampelt da auf verlorenem Posten und wird in absehbarer Zeit vom Hauptfeld geschluckt.

121 km l Der Vollständigkeit halber seien auch noch einmal die Kollegen Tiejs Benoot (Lotto-Soudal), Lukas Pöstlberger (Bora-Hansgrohe), Tony Martin (Jumbo-Visma) und Marc Soler (Movistar) genannt. Am Nationalfeiertag sind die Franzosen mit zwei Fahrern etwas dürftig vertreten.

123 km l Nun widmen wir uns der Zusammensetzung der Ausreißergruppe. Zu erwähnen wäre, dass mit Nicolas Roche natürlich auch ein Mann vom zweiten deutschen Team Sunweb zugegen ist. Bahrain-Merida zeigt sich mit Ivan Garcia Cortina und Jan Tratnik sogar doppelt vertreten. Noch nicht genannt haben wir ferner Oliver Naesen (AG2R), Simon Clarke (EF Education First), Jasper Stuyven (Trek-Segafredo), Jesus Herrada (Cofidis), Romain Sicard (Total Direct Energie), Edvald Boasson Hagen (Dimension Data) und Anthony Delaplace (Arkea-Samsic).

126 km l Während der ersten Rennstunde legten die Spitzenreiter 41,1 Kilometer zurück. Mit Blick auf den Zeitplan liegt das so ziemlich genau zwischen dem mittleren und dem langsamsten vorausberechneten Schnitt. Aktuell müssen wir demnach mit einer Zielankunft um kurz nach 17:30 Uhr rechnen.

129 km l Neun Minuten nach der Kopfgruppe überquert das Peloton die Mur d'Aurec-sur-Loire. Dazwischen kämpft noch immer Rui Costa. Und der Portugiese kämpft offenbar vergeblich. Bis auf eine halbe Minute war der 32-Jährige vorn dran, nun aber wächst der Abstand wieder an. Das scheint ein aussichtsloses Unterfangen zus ein.

132 km l Den Kampf ums Bergtrikot können wir damit für heute beenden, denn es bleiben nun noch maximal vier Zähler zu holen. Damit wird Tim Wellens sein gepunktetes Textil behalten. Bester unter den Ausreißern ist jetzt Tiesj Benoot - und der hat 33 Zähler Rückstand.

133 km l Auf dem Gipfel der 1. Kategorie gehen die weiteren Punkte an Anthony Delaplace (8), Daryl Impey (6), Romain Sicard (4), Jesus Herrada (2) und Jasper Stuyven (1). Einige der Fluchtkollegen mussten etwas reißen lassen.

Tiesj Benoot holt erste Bergwertung

134 km l An der ersten Bergwertung des Tages setzt sich Lotto Soudal wieder stark in Szene. Die beiden Führenden im Kampf ums Bergtrikot sind zwar nicht dabei, doch Tiesj Benoot hält den Teamkollegen den Rücken frei, staubt die zehn Punkte ab und nimmt an der Mur d'Aurec-sur-Loire nebenbei noch 650 Euro mit.

135 km l Marc Soler schafft in diesem Moment den Anschluss und ist damit der 15. Fahrer in der Ausreißergruppe. Nun ringt einzig noch Rui Costa um Kontakt. Der Portugiese vom Team Emirates muss aber noch eine knappe Minute wett machen.

136 km l Nun steht bereits die erste Bergwertung auf dem Programm. Die Führenden begeben sich in den 3,2 Kilometer langen Anstieg zur Mur d'Aurec-sur-Loire. Im Schnitt ist die Straße dort hoch elf Prozent steil, doch es warten auch Abschnitte mit bis zu 19 Prozent. Oben locken für den Ersten zehn Punkte und 650 Euro. Auch die Mannschaftskassen des Zweiten (400 Euro) und des Dritten (150) werden Zuwachs bekommen.

142 km l Unter den Flüchtigen befindet sich mit dem Österreicher Lukas Pöstlberger auch ein Mann von Bora-Hansgrohe. Die Gruppe hat sich inzwischen einen Vorsprung von mehr als sechs Minuten erarbeitet. Zwei Männer befinden sich noch auf der Verfolgung der Spitzenreiter.

150 km l Ab sofort sind wir live beim Geschehen dabei. Zu den Ausreißern gehört ferner auch ein Deutscher. Offenbar bekam Tony Martin heute von seinem Team Jumbo-Visma freie Fahrt. Der Zeitfahrspezialist zeigte sich in der ersten Tour-Woche extrem fleißig, bolzte massiv Kilometer an der Spitzes des Hauptfeldes und verrichtete so viel bärenstarke Arbeit. Belohnt wurde das mit drei Etappensiegen für seine Mannschaft. Heute nun darf Martin mal auf eigene Rechnung fahren.

157 km l Weitere Angriffe blieben natürlich nicht aus. Und so bildete sich eine 14-köpfige Fluchtgruppe. Und da hier mit Nicolas Roche der Beste im Gesamtklassement bereits mehr als 23 Minuten Rückstand aufweist und auch sonst die Zusammensetzung passt, fand sich man sich im Peloton mit der Situation ab, nahm die Beine hoch und ließ die Hasardeure gewähren.

163 km l Dann erschütterte ein schwerer Sturz das Geschehen des Tages. Alessandro de Marchi, gestern noch eifriger Mitstreiter in der Spitzengruppe, knallte ganz böse auf den Asphalt und war nicht in der Lage, sich aus eigener Kraft zu erheben. Der Italiener musste auf der Straße medizinisch versorgt werden und wurde schließlich mit einem Krankenwagen abtransportiert. Genaueres zum Gesundheitszustand ist derzeit nicht bekannt. Wir wünschen von dieser Stelle schon einmal gute Besserung!

168 km l Natürlich dauerte es wieder nicht lange, bis erste Attacken gefahren wurden. Nils Politt zeigte sich da besonders aktiv. Der Mann von Katusha-Alpecin war zunächst auf sich allein gestellt. Dann erhielt der Deutsche Gesellschaft von Tim Wellens, Wout van Aert und Rui Costa. Mit dieser Besetzung der Fluchtgruppe jedoch wollte sich das Hauptfeld nicht arrangieren. Die Ausreißer wurden gestellt.

Start l Um 13:05 Uhr setzte sich das Fahrerfeld der noch 172 Profis heute in Bewegung. Etwa 20 Minuten rollte das Peloton neutralisiert durch die Straßen von Saint-Etienne, das zum 26. Mal Etappenort der Frankreich-Rundfahrt war. Danach erfolgte der scharfe Start.

Tour de France - Die 9. Etappe: Vor Beginn

Vor Beginn: Die Strecke dürfte heute vielleicht noch besser besucht sein als sonst. In Frankreich ist heute nämlich Nationalfeiertag.

Vor Beginn: Die heutige Etappe führt über 170,5 km von Saint-Etienne nach Brioude. Dabei sind für die Fahrer drei Bergwertungen zu absolvieren. Besonders hervorzuheben ist dabei die durchschnittlich elf Prozent steile Mur d'Aurec-sur-Loire, die bereits nach 44 Kilometern ansteht.

Vor Beginn: Herzlich willkommen zur 9. Etappe der Tour de France. Ab 14 Uhr sind wir konstant dabei. Auf geht's!

Tour de France: Die 9. Etappe im TV und Livestream

Die Übertragungsrechte an der Tour de France 2019 halten Eurosport und die ARD gemeinsam.

Der Privatsender zeigt alle Etappen live und in voller Länge. Alternativ zur TV-Übertragung, steht online ein Livestream über den Eurosport Player zur Verfügung. Dieser ist allerdings kostenpflichtig.

Das öffentlich-rechtliche Programm der ARD ist hingegen neben der TV-Überragung auch kostenlos im Internet empfangbar. Der ARD-Livestream zeigt ebenfalls die komplette Etappe live.

Tour de France: Gesamtklassement vor der 9. Etappe

Seit dem gestrigen Samstag wird die Gesamtwertung wieder von Julian Alaphilippe angeführt. Heute könnte sich das allerdings schon wieder ändern.

Rang

FahrerNationTeamErgebnis
1ALAPHILIPPE Julian

FRA

DECEUNINCK - QUICK - STEP34:17:59
2CICCONE Giulio

ITA

TREK - SEGAFREDO+0:23
3PINOT Thibaut

FRA

GROUPAMA - FDJ+0:53
4BENNETT George

NZL

TEAM JUMBO - VISMA+1:10
5THOMAS Geraint

GBR

TEAM INEOS+1:12
6BERNAL GOMEZ Egan Arley

COL

TEAM INEOS+1:16
7KRUIJSWIJK Steven

NED

TEAM JUMBO - VISMA+1:27
8URAN Rigoberto

COL

EF EDUCATION FIRST+1:38
9FUGLSANG Jakob

DEN

ASTANA PRO TEAM+1:42
10BUCHMANN EmanuelGERBORA - HANSGROHE+1:45