CONI verlängert Suspendierung von Ricco

SID
Die Sperre des unter Dopingverdacht stehenden Riccardo Ricco wurde um 30 Tage verlängert
© Getty

Der unter Dopingverdacht stehende Riccardo Ricco bleibt weiterhin gesperrt. Das Italienische Olympische Komitee entschied, die Suspendierung des Fahrers von Team Meridiana-Kamen um 30 Tage zu verlängern.

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Das Anti-Dopinggericht des Italienischen Olympischen Komitees (CONI) hat die Suspendierung des unter Dopingverdacht stehenden italienischen Radprofis Riccardo Ricco um 30 Tage verlängert. Die ursprünglich zweimonatige Sperre gegen den 27 Jahre alten Fahrer vom Team Meridiana-Kamen war am 10. Juni "zum Schutze seiner Gesundheit" ausgesprochen worden und ist nun aus demselben Grund ausgeweitet worden.

Riccò war am 6. Februar nach einer missglückten Eigenbluttransfusion in kritischem Gesundheitszustand in ein Krankenhaus in Modena eingeliefert worden. Er soll sein Blut 25 Tage lang unsachgemäß zu Hause im Kühlschrank gelagert haben.

Nach Aussage eines Arztes habe Ricco damals die Transfusion gestanden, der Radprofi selbst bestritt dies allerdings. Sein damaliges Team Vacansoleil hatte Ricco entlassen. Der Italiener wollte seine Laufbahn daraufhin sofort beenden, überlegte es sich später aber anders.

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