Rossi sticht Kubica bei Rallye-Abstecher aus

SID
Sebastien Loeb war auch bei seinem Gaststart in der französischen Meisterschaft nicht zu stoppen
© Getty

Valentino Rossi und Robert Kubica haben ihre Rallye-Ausflüge mit unterschiedlichem Erfolg abgeschlossen. Motorrad-Ass Rossi wurde Zweiter, F1-Pilot Kubica landete auf Rang 29.

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Motorrad-Weltmeister Valentino Rossi und Formel-1-Pilot Robert Kubica haben erneut Gastspiele bei Rallyes gegeben - mit höchst unterschiedlichem Erfolg.

Während der Italiener Rossi, der in diesem Jahr wieder MotoGP-Weltmeister wurde und damit seinen insgesamt neunten Titel holte, bei der Monza-Rallye als Zweiter nur knapp seinen dritten Sieg nach 2006 und 2007 verpasste, beendete der Pole Kubica die Rallye du Var in Frankreich auf Platz 29.

Kubica erstmals im Ziel

Damit kam der bisherige BMW-Pilot, der im Rallye-Auto seines künftigen Arbeitgebers Renault an den Start ging, beim zweiten Rallye-Start immerhin erstmals ins Ziel.

Bei der Taormina-Messina auf Sizilien vor zwei Wochen war er noch ausgeschieden. Entsprechend vorsichtig ging Kubica diesmal zu Werke und erreichte wenigstens sein Mindestziel.

Loeb siegt mit Ehefrau als Beifahrerin

Den letzten Lauf der französischen Meisterschaft gewann derweil ein weiterer Gaststarter, wenn auch auf gewohntem Terrain. Der Franzose Sebastien Loeb, 2009 zum sechsten Mal in Folge Rallye-Weltmeister, siegte mit Ehefrau Severine als Beifahrerin mit mehr als zwei Minuten Vorsprung.

Das Ehepaar strahlte anschließend um die Wette. "Gewinnen ist immer schön. Aber Severine gebe ich lieber einen Siegerkuss als Daniel Elena", sagte Loeb. Sein etatmäßiger Beifahrer belegte ebenfalls als Gaststarter Rang 54.

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