BBL-Pokal: München siegt klar gegen Bamberg, Alba ringt Bonn nieder

SID
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Bayern München souverän, Alba Berlin erst im Nachsitzen: Die beiden Finalisten der Vorsaison haben ihre Auftakthürden im Pokal der Basketball Bundesliga (BBL) gemeistert. Die Bayern gewannen am Sonntagabend ihr Achtelfinale dank eines starken Zwischenspurts, gegen Brose Bamberg setzte sich der Titelverteidiger mit 98:77 (42:45) durch.

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Den Unterschied machte ein herausragendes drittes Viertel (32:18). Ognjen Jaramaz (26 Punkte) und Corey Walden (25) waren die besten Werfer der Bayern.

Alba musste gegen die Telekom Baskets Bonn dagegen in die Verlängerung, am Ende stand ein 83:80 (70:70, 31:38). Luke Sikma hatte Berlin drei Sekunden vor der Schlusssirene in die Overtime gerettet und steuerte mit 13 Punkten und 14 Rebounds zudem ein Double-Double zum Sieg bei.

"Ich bin einfach sehr glücklich, dass wir immer an uns geglaubt haben", sagte Sikma bei MagentaSport: "Es war nicht unser schönstes Spiel, aber wir haben uns zurückgekämpft." Bonn verpasste damit nur knapp den nächsten Erfolg, in der Liga holten die Baskets zum Start zwei Siege aus zwei Spielen - darunter der Auftakt-Erfolg in Berlin.

Auch die Fraport Skyliners aus Frankfurt stehen im Viertelfinale, gegen die EWE Baskets Oldenburg gelang ein 75:67 (36:44). S.Oliver Würzburg setzte sich gegen die Syntainics MBC aus Weißenfels deutlich mit 97:78 (49:34) durch.

Schon am Samstag war die Pokalsaison für ratiopharm Ulm beendet, der Halbfinalist der abgelaufenen Saison verlor bei den Niners Chemnitz 85:87 (37:38). Und auch für die MHP Riesen Ludwigsburg, Hauptrundensieger der vergangenen BBL-Saison, kam das Aus, bei den Hakro Merlins Crailsheim verlor das Team mit 63:65 (53:53, 33:35) nach Verlängerung. Die Löwen Braunschweig gewannen das Niedersachsen-Duell gegen die BG Göttingen mit 97:77 (45:45).