Deutschland-Achter will WM-Gold

SID
Der Deutschland-Achter hat in London olympisches Gold geholt
© getty

Der Deutschland-Achter will mit drei Veränderungen erstmals seit vier Jahren wieder WM-Gold gewinnen. In Hannes Ocik, Anton Braun und Maximilian Munski nominierte Trainer Ralf Holtmeyer drei neue Athleten für das Flaggschiff des Deutschen Ruderverbandes (DRV).

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Der Schweriner Ocik übernimmt dabei die Position des Schlagmanns. In Richard Schmidt, Eric Johannesen, Maximilian Reinelt und Steuermann Martin Sauer sitzen noch vier Olympiasieger von London 2012 im deutschen Paradeboot. Nach zwei Vizeweltmeistertiteln 2013 und 2014 soll bei der WM im französischen Aiguebelette (30. August bis 6. September) neben der Olympia-Qualifikation für Rio 2016 wieder Gold her.

"Wir haben noch etwas gutzumachen und wollen uns die Position eins in der Welt zurückholen", sagte Holtmeyer. Vom 29. bis 31. Mai startet der Deutschland-Achter bereits bei der EM im polnischen Posen und peilt dort den Titel-Hattrick an.

Zudem wurde im Ruderleistungszentrum Dortmund am Donnerstag verkündet, dass der Vertrag mit dem Hauptsponsor (Wilo) vorzeitig bis 2020 verlängert wurde. Das Engagement wird auch auf den Vierer und Zweier ohne Steuermann ausgeweitet.

Die Besatzung des Deutschland-Achters:

Hannes Ocik (Schwerin), Richard Schmidt (Trier), Felix Drahotta (Leverkusen), Anton Braun (Berlin), Eric Johannesen (Hamburg), Maximilian Reinelt (Ulm), Malte Jakschik (Castrop-Rauxel), Maximilian Munski (Lübeck), Steuermann: Martin Sauer (Berlin)

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