Trump mit Aufholjagd gegen O'Sullivan

Von Nikolai Mende
Judd Trump kämpfte sich nach Rückstand wieder heran
© getty

Beim Halbfinale der Snooker-Weltmeisterschaft kam es am Donnerstag zur ersten Session zwischen Ronnie O'Sullivan und Judd Trump. Superstar O'Sullivan führte zeitweise mit 4:1, ehe Trump sich durch drei Frame-Gewinne noch auf 4:4 herankämpfen konnte.

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The Rocket zeigte zu Beginn der Partie seine ganze Klasse im Positionsspiel und nutzte die Schwächen von Trump eiskalt aus. Den ersten Frame entschied O'Sullivan mit einer 65 für sich.

Im zweiten Frame gelang Trump durch eine Respottet Black der Ausgleich, ehe O'Sullivan anschließend mit einer starken Phase und Breaks von 75 und 89 Punkten auf 4:1 davonzog.

Von einer Entscheidung konnte aber keine Rede sein. Trump legte einen Gang zu und holte sich mit einer 50 sein zweites Frame. Sein Kontrahent ließ in den folgenden Frames gute Möglichkeiten liegen, was Trump bestrafte und im vorweggenommenen Finale schließlich das 4:4 erreichte.

Fehlerketten von Hawkins

Im zweiten Halbfinale sicherte sich Ricky Walden eine 6:2-Führung nach der ersten Session. Barry Hawkins unterliefen gleich mehrfach Konzentrationsfehler, die der ebenfalls bei weitem nicht fehlerfreie Walden in den meisten Fällen zu seinen Gunsten nutzen konnte.

Im Verlauf der Session steigerte sich Walden und schaffte es, seine eigenen Probleme zu übertünchen. Im Gegensatz zu ihm schaffte Hawkins nur ein einziges Break.