Nach dem mühsamen 3:1 zum Auftakt gegen Gastgeber Ukraine hatte es am Samstag auch gegen Slowenien ein 3:0 (25:23, 25:18, 25:21) gegeben.
Der Olympia-Fünfte Deutschland geht damit mit der Optimalzahl von neun Punkten als souveräner Spitzenreiter der Gruppe E in den zweiten Teil der Qualifikationsspiele.
Rückspiele ab Freitag
Ab Freitag gibt es im slowenischen Maribor die Rückspiele gegen die drei Kontrahenten. Der Gruppensieger qualifiziert sich direkt für die EM-Endrunde im September 2013 in Polen und Dänemark, der Gruppenzweite bekommt in Playoff-Spielen eine weitere Qualifikationschance.
Einen Monat nach dem Aus im Olympia-Viertelfinale gegen Bulgarien wurde das ohne Kapitän Björn Andrae angereiste Team seiner Favoritenrolle gerecht.
"Ich bin froh, dass wir dieses Turnier so abgeschlossen haben. Allgemein ist das eine unangenehme Gruppe, in der uns alle Mannschaften Probleme machen können. Aber wir haben es sehr gut gelöst.", sagte Jochen Schöps. Überragender Spieler war einmal mehr Hauptangreifer Georg Grozer, der allein gegen Slowenien 27 Punkte beisteuerte.