Ein Jahr Sperre für indische Leichtathletinnen

SID
Die Nationale Anti-Doping-Agentur greift bei Doping durch
© Getty

Sechs indische Leichtathletinnen sind von der NADA für ein Jahr gesperrt worden. Die 400-m-Läuferinnen waren im Sommer positiv auf Anabolika getestet worden und werden voraussichtlich die Olympischen Spiele in London verpassen, da ihre Sperren erst nach dem Ende der Qualifikation auslaufen.

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Unter den Dopingsünderinnen sind auch drei Athletinnen der 4x400-m-Staffel, die in Delhi Gold bei den Commonwealth Games gewonnen hatte.

Alle Läuferinnen hatten bereits nach den positiven Tests im Sommer ihre Unschuld beteuert und verunreinigteNahrungsergänzungsmittel verantwortlich gemacht.

Keine Anzeichen für absichtliches Doping

Die NADA sprach die verkürzte Sperre aus, da sie keine Anzeichen für absichtliches Doping gesehen hatte.

Ursprünglich ist eine Sperre von zwei Jahren für Ersttäter vorgesehen.

Bereits im Sommer hatte der indische Leichtathletikverband den ukrainischen Trainer Juri Ogorodnik als Schuldigen ausgemacht und entlassen.

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