Im Spiel um Platz drei beim Top-Four-Turnier des BBL-Pokals haben sich die Eisbären Bremerhaven gegen BG Göttingen durchgesetzt. Das kleine Finale gewannen die Nordlichter 90:65.
Die Eisbären Bremerhaven haben sich beim Top-Four-Turnier um den BBL-Pokal den dritten Platz gesichert. Der Tabellen-Sechste setzte sich im kleinen Finale in Frankfurt gegen den klar unterlegenen Ligarivalen BG Göttingen mit 90:65 (52:39) durch.
Für Bremerhaven war Torrell Martin (24 Punkte) der erfolgreichste Werfer, beim Eurochallenge-Halbfinalisten aus Göttingen traf Antoine Jordan (11) am besten.
Am Sonntagnachmittag stehen sich im Endspiel Gastgeber Skyliners Frankfurt und die Brose Baskets Bamberg gegenüber. Beide Teams haben den Pokal bereits einmal gewonnen.
Eisbären verloren im Halbfinale knapp gegen Frankfurt
Bremerhaven hatte am Samstag sein Halbfinale gegen die Frankfurter knapp mit 59:61 (35:32) verloren. Göttingen hatte sich Bamberg zuvor deutlich mit 59:71 (29:39) geschlagen geben müssen.
Die Franken hatten in der Qualifikationsrunde den Titelverteidiger und Bundesliga-Tabellenführer Alba Berlin (79:77) ausgeschaltet.
Vor rund 3500 Zuschauern in der Ballsporthalle stellte Bremerhaven die Weichen für den Sieg im dritten Viertel, als das Team von Trainer Douglas Spradley seinen Vorsprung zeitweise auf 24 Punkte ausbaute.
Göttingen mit unnötigen Ballverlusten
Die ersatzgeschwächten Göttinger, die unter anderem auf Chester Frazier (Handverletzung) verzichten mussten, leisteten sich viele unnötige Ballverluste.
Der Pokalwettbewerb wurde in diesem Jahr erstmals nach einem neuen Modus ausgetragen.
Im Rennen um die Teilnahme an der Pokal-Endrunde hatten die besten sechs Mannschaften der Bundesliga-Hinrunde in K.o.-Spielen drei der vier Final-Four-Teilnehmer ermittelt.
Frankfurt war als Ausrichter automatisch qualifiziert.
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