"Die gesamte Weltspitze war in Montreal am Start, da ist das Ergebnis einfach sensationell", meinte Bundestrainer Manfred Kaspar. Duplitzer bezwang im Finale Tatjana Logounowa mit 15:12 Treffern.
An der Russin Logounowa war Markovic zuvor im Halbfinale mit 7:13 gescheitert, Duplitzer hatte ihre Teamkollegin Sozanska mit 15:13 besiegt. Eine herbe Enttäuschung musste hingegen Weltmeisterin Britta Heidemann hinnehmen.
Aus gegen Harada
Zwei Wochen nach ihrem Sieg in Nanjing (China) verlor die Leverkusenerin verlor schon im ersten Gefecht des 64er-Tableaus gegen die Japanerin Megumi Harada mit 11:12 und wurde 33. Während Heidemann ihre Weltranglisten-Führung behauptete, verbesserte sich Duplitzer unter die ersten zehn.
Beim Herrenflorett-Weltcup ebenfalls in Montreal kam Benjamin Kleibrink (Bonn) auf Platz neun. Weltmeister Peter Joppich aus Koblenz wurde nur 17. Bester Deutscher beim Herrensäbel-Weltcup in Padua/Italien wurde der Tauberbischofsheimer Björn Hübner auf Rang 15.