Guangzhou - Der Tischtennis-Weltverband (ITTF) will mit neuen Regeln die seit Jahren praktizierte Einbürgerung von zumeist asiatischen Sportlern in anderen Verbänden einschränken.
Für Weltmeisterschaften und Weltcups gelten von September an modifizierte Startberechtigungen. Spieler unter 21 Jahren müssen bei einem Verbandswechsel zukünftig Wartefristen von drei bis zu sieben Jahren einhalten. Ältere Spieler werden nicht mehr von der ITTF registriert und können ihr neues Land nicht mehr bei WM-Turnieren vertreten.
- Artikel und Videos zum Thema
- Spitzensport live auf DAZN. Jetzt anmelden! Jederzeit monatlich kündbar.
Der Beschluss, den die ITTF-Führung am Freitag in Guangzhou fasste, betrifft allerdings nicht die bereits eingebürgerten Sportler, den nationalen Spielbetrieb oder andere internationale Turniere.