Doppelt im Blickpunkt

SID
Glandorf, Holger, Nordhorn
© Getty

Hamburg - Die HSG Nordhorn hat sich mit einem Pflichtsieg gegen Schlusslicht GWD Minden zumindest vorübergehend auf Platz zwei der Bundesliga verbessert. Die Niedersachsen siegten im Euregium mit 31:21 (17:10).

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Mit nunmehr 15:3 Punkten liegt Nordhorn in der Tabelle hinter Spitzenreiter SG Flensburg-Handewitt (15:1) und vor Meister THW Kiel (14:2), die allerdings beide eine Partie weniger gespielt haben.

Meister Kiel kann mit einem Heimerfolg gegen Balingen die Tabellenführung übernehmen.

Glandorf: erfolgreich und umworben

Im Mittelpunkt der Partie in Nordhorn stand nicht nur sportlich Nationalspieler Holger Glandorf, der sieben Treffer zum Erfolg beisteuerte.

Der umworbene Profi will sich in den kommenden Tagen dazu äußern, ob er weiter für die HSG spielen wird. "Es wird nicht am Geld liegen, es geht um die sportliche Perspektive", sagte Vater Karl Glandorf im "NDR". Auch Flensburg soll Chancen auf eine Verpflichtung des Handball-Weltmeisters haben.

Löwen kommen in Fahrt

Am Abend gelang den Rhein-Neckar-Löwen ein wichtiger 35:27 (18:14)-Auswärtssieg bei Frisch Auf Göppingen. Damit überholten die Kronauer den Tabellennachbarn und haben als Fünfte nun 11:7 Punkte.

Heimsiege am 9. Spieltag konnten auch der TBV Lemgo mit dem 33:24 (14:14) über den Wilhelmshavener HV, TuS-Nettelstedt-Lübbecke mit dem 30:26 (16:13) gegen TUSEM Essen und MT Melsungen gegen den TV Großwallstadt mit 36:29 (17:16) verbuchen.

Bereits am Vortag fuhr der SC Magdeburg mit einem überragenden Torhüter Silvio Heinevetter dank des 30:24 (14:11) bei der HSG Wetzlar zwei Punkte ein und verbesserte sein Konto auf 10:8 Zähler.

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