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NFL Re-Draft: So würde der Draft 2022 heute aussehen

NFL, Re-Draft 2022, Brock Purdy, Sauce Gardner, Aidan Hutchinson, Travon Walker, Brock Purdy
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In der Nacht auf Freitag steigt der NFL Draft 2023. Doch wie wäre eigentlich der Draft 2022 aus heutiger Sicht verlaufen? SPOX macht den Re-Draft.

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2022 war kein sonderlich gutes Jahr für Quarterbacks im NFL Draft. Nur einer schaffte es in die erste Runde, wobei der vielleicht beste seiner Klasse erst ganz am Ende gezogen wurde.

Im Re-Draft korrigieren wir diesen großen Fehler und zudem kommt es auch zu einem absoluten Novum an der Spitze, während der ursprüngliche Top-Pick durchgereicht wird.

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1. Jacksonville Jaguars: CB Sauce Gardner

Ursprünglicher Pick: EDGE Travon Walker

Ein Cornerback an 1? Hat es noch nie gegeben! Doch in diesem Fall wäre es nicht verkehrt gewesen. Gardner ist bereits nach einer Saison einer der besten Shutdown-Corner der NFL und hat bereits eine Pro-Bowl-Nominierung und einen Platz im All-Pro-First-Team inne.

Der Defensive Rookie of the Year ist Stand jetzt der beste Spieler dieser Draftklasse und das ohne zu übertreiben.

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2. Detroit Lions: EDGE Aidan Hutchinson

Ursprünglicher Pick: EDGE Aidan Hutchinson

Die Defense der Lions brauchte ein Upgrade an der Front und Hutchinson ist genau das. Er muss sich zwar in allen Bereichen noch verbessern, doch seine Rookie-Saison lässt darauf hoffen, dass er noch sehr lange auf hohem Niveau eine Stütze dieser womöglich schon 2023 ganz oben angreifenden Truppe sein kann.

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3. Houston Texans: WR Garrett Wilson

Ursprünglicher Pick: CB Derek Stingley Jr.

Nichts gegen Stingley, doch passt er eben nicht optimal ins Scheme bei den Texans, weshalb seine erste Saison dort durchwachsen verlief. Er ist ein guter Man-Cover-Spieler, Zone lag ihm als Rookie eher nicht.

Garrett Wilson hingegen dürfte mit seiner Qualität überall reinpassen und hätte den Texans auch als Rookie schon in einer wackelnden Offense geholfen.

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4. New York Jets: CB Derek Stingley Jr.

Ursprünglicher Pick: CB Sauce Gardner

Die Jets bekommen in diesem Re-Draft Gardner nicht, insofern müssen sie sich anderweitig orientieren und auf Stingley setzen. Doch wie schon bei den Texans erwähnt, dürfte er hier besser zur Geltung kommen als bei den Texans.

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5. New York Giants: WR Chris Olave

Ursprünglicher Pick: EDGE Kayvon Thibodeaux

Olave war sicherlich mindestens der zweitbeste Receiver der Draftklasse und wenn es den Giants an einem besonders fehlte, dann an guten Receivern. Brian Daboll würde Olave aus heutiger Sicht sicherlich mit Kusshand nehmen.

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6. Carolina Panthers: OT Tyler Smith

Ursprünglicher Pick: OT Ikem Ekwonu

Offensive Tackle bleibt der Fokus der Panthers, doch der sicherlich beste Tackle der Draftklasse war Tyler Smith, der für die Cowboys schon früher als geplant Left Tackle spielen musste und dies auf gutem Niveau getan hat.

Der schwächste Teil seines Spiels war noch das Pass Blocking, doch erstens war das zu erwarten und zweitens holten die Panthers Ekwonu wegen seiner Run-Blocking-Qualitäten - und in dieser Disziplin war Smith schon klar besser.

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7. New York Giants: OT Ikem Ekwonu

Ursprünglicher Pick: OT Evan Neal

Allzu tief fällt Ickey aber nicht, denn gut war er dennoch in seiner Rookie-Saison. Und vor allem deutlich besser als Evan Neal, der keine allzu gute Rookie-Saison hingelegt hat.

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8. Atlanta Falcons: WR Drake London

Ursprünglicher Pick: WR Drake London

Der X-Receiver erfüllte die in ihn gesetzten Erwartungen im ersten Jahr auf jeden Fall. Er zeigte sein Potential und hatte trotz schwachem Quarterback-Spiel eine sehr gute Premieren-Saison. Mit gutem QB kann es für ihn nur bergauf gehen.

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9. Seattle Seahawks: OT Abraham Lucas

Ursprünglicher Pick: OT Charles Cross

Die Seahawks ziehen auch dieses Mal einen Tackle, aber jetzt den deutlich besseren nach einer Saison. Und das war nun mal Lucas, den man ursprünglich in der dritten Runde bekommen hatte.

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10. New York Jets: EDGE Kayvon Thibodeaux

Ursprünglicher Pick: WR Garrett Wilson

Dieses Mal rutscht Wilson nicht bis an 10 durch, sodass die Jets mit ihrem zweiten Erstrundenpick erneut auf die Defense gehen. Thibodeaux verpasste zwar drei Spiele verletzt, ließ jedoch mit fortlaufender Spieldauer sein enormes Potenzial aufblitzen.

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11. Washington Commanders: OT Braxton Jones

Ursprünglicher Pick: WR Chris Olave/Saints

Die Commanders lassen es sich dieses Mal nicht nehmen, ihre Offensive Line langfristig zu stabilisieren. Jones, der in Runde 5 zu den Bears ging und damit zu einem Steal wurde, zeigte schon sehr gutes Niveau um Run Blocking, war aber auch beim Pass Blocking klar über dem Durchschnitt anzusiedeln.

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12. Minnesota Vikings: C Tyler Linderbaum

Ursprünglicher Pick: WR Jameson Williams/Lions

Die Vikings beackern eine lange klaffende Baustelle und nehmen mit Linderbaum ihren Center der Zukunft. Das macht den auch den später folgenden neuen Vertrag für Garrett Bradbury überflüssig.

Mit diesem Pick verstärkt man also nicht nur seine Offensive Line, man spart auch bares Geld.

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13. Houston Texans: CB Tariq Woolen

Ursprünglicher Pick: DT Jordan Davis/Eagles

Ein wahrer Steal war den Seahawks in Runde 5 mit Woolen gelungen. Er wurde von allen übersehen. DIeses Mal jedoch greifen die Texans zu und stärken damit ihre Defense, in die er mit seinen Fähigkeiten besser passt als Stingley - nachhaltig jedenfalls.

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14. Baltimore Ravens: S Kyle Hamilton

Ursprünglicher Pick: S Kyle Hamilton

Natürlich muss man hier rückblickend über einen Wide Receiver nachdenken, doch die sicheren Topspieler sind an 14 schon weg, sodass die Ravens wohl sehr gut damit fahren, hier ihren Originalpick zu behalten. Hamilton passt perfekt rein in diese Secondary.

2022 spielte er meist im Slot, weil dort Not am Mann war, 2023 wird er dann wohl eher den Safety geben, nachdem Chuck Clark mittlerweile in New York gelandet ist.

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15. Philadelphia Eagles: DT Jordan Davis

Ursprünglicher Pick: OG Kenyon Green/Texans

Zwei Picks später als früher landet Jordan Davis wieder in Philly. Sicherlich hatte er verletzungsbedingte Probleme, doch war er immer ein Pick für die langfristige Zukunft, sodass es nicht ins Gewicht fällt, dass er im ersten Jahr noch keine Macht war an der Front der Eagles. Langfristig kann er das aber werden.

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16. New Orleans Saints: WR Christian Watson

Ursprünglicher Pick: WR Jahan Dotson/Commanders

Kam als Projekt in die Liga und hatte dann Pech, wichtige Zeit verletzt zu verpassen. Dennoch setzte er sich schneller als gedacht durch und wurde phasenweise zu einem starken Playmaker für Rodgers und Co. in Green Bay. In New Orleans hätte wohl besonders Jameis Winston mit seinem starken Arm von Watsons Speed profitiert.

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17. Los Angeles Chargers: OT Jamaree Salyer

Ursprünglicher Pick: OG Zion Johnson

Offensive Line bleibt der Pick der Bolts, doch mit heutigen Wissen schlagen sie an 17 lieber sofort bei Salyer zu - nicht erst in Runde 6. Salyer übernahm für Rashawn Slater nach dessen schwerer Verletzung und spielte einen sehr stabilen Left Tackle, besonders im Pass Blocking.

Er war ursprünglich auch so ein Steal und dürfte künftig als RIght Tackle eine Bank werden.

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18. Philadelphia Eagles: WR George Pickens

Ursprünglicher Pick: WR Treylon Burks/Titans

Mit heutigen Wissen lassen die Titans ihren irrsinnigen Trade von A.J. Brown lieber sein und bezahlen den Mann. Entsprechend müssen die Eagles umdisponieren und schnappen sich mit George Pickens einen großgewachsenen Outside-Receiver mit Big-Play-Potenzial.

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19. New Orleans Saints: OT Charles Cross

Ursprünglicher Pick: OT Trevor Penning

Die Saints sind wieder an der Reihe und holen wie damals einen offensive Tackle. Doch basierend auf gezeigten Leistungen muss der Pick hier Cross sein, Penning dürfte sich mit seiner Rookie-Saison aus der ersten Runde gespielt haben. Sein Pass Blocking muss sich deutlich verbessern.

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20. Pittsburgh Steelers: QB Brock Purdy

Ursprünglicher Pick: QB Kenny Pickett

Man kann wirklich diskutieren, ob es wirklich ein Quarterback in Runde 1 dieses Drafts gebraucht hätte. Doch die Steelers waren verzweifelt und nach heutigem Stand war Mr. Irrelevant 2022 sicherlich der beste Rookie-QB 2022, ergo bekommt er diesen Spot und würde mit seinen Anlagen auch gut in Matt Canadas Offense passen.

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21. New England Patriots: CB Jack Jones

Ursprünglicher Pick: CB Trent McDuffie/Chiefs

In der Realität tradeten die Patriots zurück und vollzogen den größten Reach der ersten Runde - Guard Cole Strange. Diesen Unsinn lassen sie jetzt und ziehen stattdessen ihren wohl besten Pick 2022 - Jack Jones - drei Runden früher als damals.

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22. Green Bay Packers: WR Jahan Dotson

Ursprünglicher Pick: LB Quay Walker

Die Packers machen im Re-Draft 2022 das Undenkbare und ziehen einen Wide Receiver in Runde 1. Dotson spielte als Nummer 2 hinter McLaurin eine sehr ordentliche Rookie-Saison und ist wohl der sicherste noch verfügbare Receiver im Draft.

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23. Arizona Cardinals: CB Trent McDuffie

Ursprünglicher Pick: CB Kaiir Elam/Bills

Die Cardinals - ich glaube, ich habe diesen Satz in jeden einzelnen der diesjährigen Re-Drafts geschrieben - gehen endlich mal ihre Secondary an und ziehen den besten noch verfügbaren Cornerback.

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24. Dallas Cowboys: WR Treylon Burks

Ursprünglicher Pick: OT Tyler Smith

Burks bekam sicher nicht die besten Reviews in seiner Rookie-Saison. Doch das lag scherlich auch daran, dass er zwangsläufig mit A.J. Brown verglichen wurde, für den er essenziell getradet wurde. Und der Vergleich ist natürlich unfair.

In Wahrheit spielte er in nur elf Spielen und limitierter Spielzeit eine ordentliche erste Saison. Bei den Cowboys an der Seite von CeeDee Lamb wäre sicherlich noch einiges mehr drin gewesen.

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25. Buffalo Bills: OL Zach Tom

Ursprünglicher Pick: C Tyler Linderbaum/Ravens

Die Bills brauchten schon damals Verstärkung für die Offensive Line und Tom, der notgerunden bis auf Center alles gespielt hat bei den Packers, ließ bei 489 Offensiv-Snaps nur 12 Pressures zu laut PFF. Nicht schlecht, für einen unscheinbaren Viertrundenpick.

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26. Tennessee Titans: OG Zion Johnson

Ursprünglicher Pick: EDGE Jermaine Johnson/Jets

Ein Grund, warum Johnson ein wenig fällt, ist, dass er im Pass Blocking noch viel Raum nach oben hatte in seinem ersten Jahr in LA. Sein Run Blocking jedoch war schon recht ordentlich, sodass er gut zu den Titans passen würde.

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27. Tampa Bay Buccaneers: S Kerby Joseph

Ursprünglicher Pick: LB Devin Lloyd/Jaguars

Die Secondary der Bucs brauchte mindestens mal mehr Tiefe. Joseph, der bei den Lions eine gute Rolle gespielt hat, hätte in Tampa etwaige Lücken schließen und die Position auf Jahre hinweg stabilisieren können.

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28. Green Bay Packers: S Jaquan Brisker

Ursprünglicher Pick: DT Devonte Wyatt

Brisker, der Mitte der zweiten Runde in Chicago gelandet war, zeigte schon früh seine Vielseitigkeit und hätte auch in Green Bay viele Rollen übernehmen und hier auch das Niveau erhöhen können.

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29. Kansas City Chiefs: CB Martin Emerson

Ursprünglicher Pick: OG Cole Strange/Patriots

Dieses Mal bleiben die Chiefs bei ihren Back-to-Back-Picks und traden nicht für einen Cornerback (McDuffie) hoch. Stattdessen kommt der ursprüngliche Drittrundenpick Emerson nach KC. In Coverage spielte er bereits eine gute Rolle und das vor allem außen. Eine klare Baustelle, die die Chiefs damit schließen.

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30. Kansas City Chiefs: EDGE Travon Walker

Ursprünglicher Pick: EDGE George Karlaftis

Und mit ihrem zweiten Erstrundenpick beenden die Chiefs dann den tiefen Fall von Walker. Er zeigte gute Ansätze, ein fertiges Produkt ist er aber noch nicht. An 30 jedoch kann man dieses Risiko durchaus eingehen. Und gegenüber von Frank Clark und neben Chris Jones dürfte er sich so einiges abschauen können.

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31. Cincinnati Bengals: S Marcus Jones

Ursprünglicher Pick: S Daxton Hill

Hill war sicher kein schlechter Pick, doch Jones spielte defensiv insgesamt besser und ist eben auch offensiv und im Return-Man ein spannender Playmaker. Drei solide bis gute Spieler in einem rechtfertigen durchaus einen Erstrundenpick, speziell in der damaligen Konstellation bei den Bengals.

Sie wissen nun, dass sie mit Vonn Bell und Jessie Bates zwei Starter auf Safety verließen werden und bekommen mit Jones einen zukünftigen möglichen Starter auf Safety oder (Slot-)Cornerback dazu.

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32. Detroit Lions: WR Jameson Williams

Ursprünglicher Pick: S Lewis Cine/Vikings

Die Lions traden dieses Mal nicht für den am Kreuzband verletzten Jameson Williams hoch, gehen also deutlich weniger Risiko und bekommen ihn am Ende trotzdem. Er wird eine Weile brauchen, bis er eine Hilfe ist, doch das Warten wird sich wie im echten Leben lohnen - von seiner Sperre für Sportwetten jetzt mal abgesehen ...

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