Yannik Keitel
Übereinstimmenden Medienberichten wechselt der 23-jährige im kommenden Sommer vom SC Freiburg zum VfB Stuttgart. Wie Bild und Sky berichten, soll der neuen Vertrag bei den Schwaben bereits unterschrieben sein, ein Wechsel würde aber erst im kommenden Sommer vollzogen werden, wenn Keitels Vertrag beim SCF ausläuft.
Borja Iglesias
Bayer Leverkusen ist auf der Suche nach einem Ersatz für den verletzten Torjäger Victor Boniface in Spanien fündig geworden. ABC berichtet, Borja Iglesias von Betis Sevilla sei ein Kandidat beim Spitzenreiter der Bundesliga.
Der zweimalige spanische Nationalspieler habe starkes Interesse bei den Verantwortlichen des Werksklubs geweckt. Iglesias ist in dieser Spielzeit noch ohne Treffer in LaLiga, in Europa League und Copa del Rey netzte er jeweils einmal. Der Vertrag des 31-Jährigen, der 2019 29 Millionen Euro Ablöse kostete, läuft bei Betis noch bis 2026.
Douglas Costa
Der Wechsel des ehemaligen Bayern-Stürmers Douglas Costa zum türkischen Erstligisten Samsunspor ist laut Fabrizio Romano geplatzt. Nachdem der Transferexperte am Wochenende berichtet hatte, dass der Brasilianer sich mit dem abstiegsbedrohten Süper-Lig-Klub auf einen ablösefreien Wechsel samt eines bis 2026 gültigen Vertrags verständigt habe, soll Costa nun einen Rückzieher gemacht haben.
Der Spieler habe sich trotz eines bereits vereinbarten Medizinchecks gegen einen Wechsel entschieden. Costa ist also nach seinem Abschied von LA Galaxy weiter ohne Verein.
Brian Brobbey
Der ehemalige Bundesligastürmer Brian Brobbey wird mit einem Transfer von Ajax zum englischen Rekordmeister Manchester United in Verbindung gebracht. Der junge Angreifer, der Manchesters Teammanager Erik ten Hag aus Amsterdam kennt, schloss einen Abgang im Januar aber aus.
Angesprochen auf das angebliche Interesse Uniteds sagte Brobbey: "Ich habe das auch in den Nachrichten gesehen. Aber ich werde in Amsterdam bleiben." Und zu einem möglichen Wechsel im Sommer meinte er: "Haha, wer weiß."
Sergej Milinkovic-Savic
Mit Mittelfeldstar Sergej Milinkovic-Savic von Al-Hilal soll der nächste hochkarätige Spieler in der Saudi Pro League unzufrieden sein. Il Messagero berichtet, der serbische Mittelfeldstar habe am Rande des Gastspiels seines Ex-Klubs Lazio im Rahmen der italienischen Supercoppa gegen Inter (0:3) durchblicken lassen, dass er liebend gerne wieder nach Rom zurückkehren möchte.
Laut Il Messagero traf Milinkovic-Savic seine ehemaligen Weggefährten am Flughafen der saudischen Hauptstadt Riad. Er habe dabei mit seinem Ex-Mannschaftskameraden, Trainer Maurizio Sarri und Klubchef Claudio Lotito gesprochen. Dabei habe er gesagt: "Ich vermisse Euch so sehr. Ich würde gerne zu Lazio zurückkehren."
Milinkovic-Savic ist nicht der erste Star, dem es in Saudi-Arabien nicht gefällt. So kehrte Jordan Henderson nach nur einem halben Jahr von Al-Ettifaq nach Europa zurück. Für seinen Wechsel zu Ajax verzichtete der ehemalige Liverpool-Kapitän auf viel Geld. Auch um den ehemaligen Ballon-d'Or-Sieger Karim Benzema, der bei Al-Ittihad in der Kritik steht, gibt es bereits Wechselgerüchte.
Milinkovic-Savic wechselte 2015 für zwölf Millionen Euro Ablöse aus Genk zu Lazio. Bei den Biancocelesti entwickelte er sich zu einem der besten Spielgestalter der Serie A und im vergangenen Sommer wechselte er für 40 Millionen Euro zu Al-Hilal. Dort läuft sein Vertrag noch bis 2026, sein Gehalt soll 20 Millionen Euro pro Jahr betragen.
Jordi Osei-Tutu
Der VfL Bochum hat den nächsten Reservisten verliehen. Wie der Verein am Montag bekannt gab, wechselt Außenverteidiger Jordi Osei-Tutu bis zum Saisonende zum griechischen Erstligisten PAS Giannina. Der 25 Jahre alte Engländer kam in dieser Bundesligasaison beim VfL bislang nicht zum Einsatz und stand nur am 1. Spieltag überhaupt im Kader.
Zuvor hatte Bochum am Sonntag bereits leihweise Flügelstürmer Gerrit Holtmann (28) an Bundesliga-Schlusslicht Darmstadt 98 abgegeben.
David Jurasek
1899 Hoffenheim hat Abwehrspieler David Jurasek von Benfica verpflichtet. Der tschechische Linksverteidiger ist zunächst bis zum Saisonende ausgeliehen.
Hoffenheim hat sich eine Kaufoption gesichert, diese soll bei zwölf Millionen Euro liegen.
Teun Koopmeiners
Der FC Liverpool zeigt wieder Interesse an dem Mittelfeldspieler von Atalanta Bergamo, schreibt die Gazzetta dello Sport. Der Niederländer sammelte in dieser Saison schon elf Scorerpunkte in der Serie A und sei ein geeigneter Kandidat für Teammanager Jürgen Klopp, den Umbau seines Mittelfelds abzuschließen.
Jeremy de León
Real Madrid sich die Dienste von Sturmtalent Rechtsaußen Jeremy de León gesichert. Der 19-Jährige Puerto Ricaner kommt von CD Castellón und ist bei Real zunächst für die Castilla vorgesehen. Laut Fabrizio Romano sind die Verträge bereits unterzeichnet.
Kieran Trippier
Wie Sky und die Bild-Zeitung übereinstimmend berichten, ist der Transfer von Kieran Trippier von Newcastle United zum FC Bayern München doch nicht geplatzt. Am Sonntag hatten englische Medien gemeldet, dass ein Verbleib des Rechtsverteidigers bei den Magpies beschlossene Sache wäre.
Doch den Berichten aus Deutschland zufolge sollen die Verhandlungen mit Newcastle weiterhin laufen. Laut Bild hätte der Premier-League-Klub einem Transfer auch keine generelle Absage erteilt, entgegen der Informationen des englischen Telegraph. Stattdessen sei lediglich ein Leihgeschäft abgelehnt worden.
Demnach stände Newcastle einem Verkauf offen gegenüber. Im Raum steht eine Ablöse, die zwischen 10 und 15 Millionen Euro betragen soll.
Ebenfalls für eine Verpflichtung spricht, dass FCB-Coach Thomas Tuchel den 33-Jährigen angeblich schätzt. Nach Eric Dier wäre Trippier außerdem der zweite Spieler, der mit Harry Kane befreundet ist.
Trippier gilt dem Vernehmen nach als erste Alternative zu Transferziel Nummer eins Nordi Mukiele von Paris Saint-Germain. Die Verhandlungen mit PSG waren zuletzt aber ins Stocken geraten. Vorstandsvorsitzender Jan-Christian Dreesen hatte am Sonntag nochmal betont, dass der "Fokus auf den Rechtsvertedigern" läge.
Chidobi Obi
Der BVB will seine Nachwuchsabteilung laut eines Berichts des dänischen Portals bold.dk mit einem jungen Angreifer von Englands Vizemeister FC Arsenal verstärken. Demnach sei neben dem niederländischen Spitzenklub Ajax Amsterdam auch Borussia Dortmund scharf auf den 16 Jahre alten Chido Obi.
Der Teenager gilt als großes Talent und trainierte bereits im Profikader von Teammanager Mikel Arteta mit. Einen Profivertrag hat Obi allerdings noch nicht unterzeichnet. Dies wäre auf der Insel erst im November 2024 möglich, dann feiert der dänische Junioren-Nationalspieler seinen 17. Geburtstag.
Laut bold.dk locke der BVB Obi mit einem üppigen Gehalt. Deutlich mehr, als Arsenal wegen Verbandsrichtlinien in der Lage zu zahlen sei. Die Londoner allerdings wollen sich nicht kampflos geschlagen geben und hoffen, ihr Juwel mit sportlichen Argumenten von einem Verbleib überzeugen zu können.
Für die Gunners kommt der Mittelstürmer regelmäßig in der U18 Premier League, der Youth League und der Premier League 2 zum Einsatz. In dieser Saison steht Obi bei drei Toren und zwei Vorlagen in elf Partien.
So richtig treffsicher war Obi zudem im vergangenen November, als er noch für die U16 Arsenals auflief und beim 14:3-Kantersieg gegen die Junioren des FC Liverpool zehn Treffer markierte.
Ian Maatsen
Zwei Spiele, zwei Siege, zwei überzeugende Leistungen: Ian Maatsen hat beim BVB einen starken Start auf der linken Abwehrseite hingelegt. Die Leihgabe fühlt sich nach eigenen Angaben innerhalb der Mannschaft wohl und schließt einen Verbleib im Sommer nicht aus.
Der 21 Jahre alte Niederländer ist ohne Kaufoption von den Blues ausgeliehen, also steht zunächst eine Rückkehr nach London an. Maatsen sagte nach dem 4:0 gegen den 1. FC Köln am Samstag: "Nach der Saison müssen wir weiterschauen, ich lasse mir alle Optionen offen." Er ergänzte: "Ich käme gerne zurück (nach Dortmund, d. Red.) - warum nicht?"
Maatsen verlängerte kurz vor seinem Wechsel nach Dortmund bei Chelsea und steht dort nun bis 2026 unter Vertrag. Laut Transferinsider Fabrizio Romano darf der Niederländer die Blues aber für eine festgeschriebene Ablösesumme in Höhe von umgerechnet rund 40 Millionen Euro vorzeitig verlassen.
