Handball: Magdeburg und Berlin gewinnen weiter - Nächster Dämpfer für Flensburg

SID
Flensburg musste den nächsten Dämpfer einstecken.
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Der SC Magdeburg hat seine beeindruckende Siegesserie in der Handball-Bundesliga mit einem schwer erkämpften Erfolg weiter ausgebaut. Der Klubweltmeister setzte sich am neunten Spieltag gegen den HC Erlangen nach einem dramatischen Ende mit 28:27 (16:13) durch und bleibt damit ohne Punktverlust an der Tabellenspitze.

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Magdeburgs Omar Ingi Magnusson verwandelte mit der letzten Aktion einen Siebenmeter und sorgte für den glücklichen Sieg.

"Wir haben uns nicht wirklich absetzen können", sagte Magdeburgs Trainer Bennet Wiegert bei Sky: "Erlangen hat das gut gemacht, wir hatten einfach zu viele Fehlwürfe."

Erster Verfolger bleiben die Füchse Berlin. Die Hauptstädter, die ebenfalls noch kein Spiel verloren haben, gewannen bei Pokalsieger TBV Lemgo mit 28:27 (17:13) und bleiben einen Punkt hinter den Magdeburgern.

Die SG Flensburg-Handewitt hingegen kassierte den nächsten Dämpfer. Der Vizemeister kam im Verfolgerduell bei Frisch Auf Göppingen nicht über ein 30:30 (16:16) hinaus und geht mit 10:6-Punkten in die Länderspielpause. Göppingen liegt bei 11:7-Zählern. Zwar brachte Rückraumspieler Mads Mensah die SG 23 Sekunden vor dem Ende in Führung, doch Göppingens Jon Lindenchrone traf sieben Sekunden vor dem Schlusspfiff per Dreher von Rechtsaußen zum verdienten Ausgleich.

Außerdem feierte die HSG Wetzlar einen 35:34 (21:16)-Erfolg gegen TVB 1898 Stuttgart. Das Spiel zwischen Aufsteiger HSV Hamburg und der MT Melsungen wurde wegen eines medizinischen Notfalls im Zuschauerbereich abgebrochen.