Handball: SG Flensburg-Handewitt in der Champions League mit Remis gegen Paris St. Germain

SID
Flensburg ist gegen PSG nicht über ein Remis hinausgekommen.
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Die Handballer der SG Flensburg-Handewitt warten seit nun fünf Pflichtspielen auf einen Sieg - in der Champions League gelang dem deutschen Vizemeister aber zumindest ein Teilerfolg. Die Mannschaft von Trainer Maik Machulla kämpfte sich gegen den französischen Meister Paris St. Germain zu einem 27:27 (14:13) und holte im dritten Spiel damit die ersten Pluspunkte. Dennoch wächst für das Schlusslicht in der Königsklasse zunehmend der Druck.

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Auch ein stark aufspielender Torhüter Benjamin Buric half den Gastgebern am Mittwochabend nicht zum Sieg, Hampus Wanne war mit sieben Toren der beste SG-Werfer. Flensburg um den nach seinem Kreuzbandriss stark zurückgekehrten Nationalspieler Franz Semper hielt über die gesamte Partie mit und hatte mit dem letzten Angriff den möglichen Sieg vor Augen. Diesen spielte die SG dann aber unsauber aus.

Am ersten Spieltag hatte das Machulla-Team beim 21:25 gegen Titelverteidiger FC Barcelona das Nachsehen gehabt. In der Vorwoche gab es zudem eine unglückliche Niederlage beim portugiesischen Meister FC Porto (27:28). In der Bundesliga steht erst ein Sieg aus drei Spielen zu Buche.

Die nächste Aufgabe in der Champions League führt Flensburg, Königsklassen-Sieger von 2014, in der schwierigen Gruppe B am 13. Oktober zu Vive Kielce, dem Team von Nationaltorhüter Andreas Wolff. Die beiden besten Mannschaften jeder Achtergruppe qualifizieren sich direkt für das Viertelfinale. Die Teams auf den Plätzen drei bis sechs ziehen ins Achtelfinale ein.

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