Scharmützel vor Kracher: "Die stellen sich tot"

Von SPOX
Kiel und Löwen vor Kracher mit Psychospielchen
© getty

Der THW Kiel ist mit drei Pleiten aus sechs HBL-Spielen und zwei Niederlagen aus drei Champions-League-Partien miserabel in die Saison gestartet. Vor dem Knaller bei den Rhein-Neckar Löwen (So., 15 Uhr im LIVETICKER) üben sich die Zebras in Understatement.

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"Wir spielen beim Meister, beim Top-Favoriten auf den Titel. Deshalb ist der Druck für meine Mannschaft nicht allzu hoch. In Mannheim muss sehr viel passieren, um dort Punkte mitnehmen zu können", sagte THW-Trainer Alfred Gislason.

Ein bisschen übertreibt der Isländer mit seinen Aussagen. Schließlich hat Kiel trotz der Krise nach wie vor eine Weltklasse-Mannschaft beisammen. Die Statistik spricht allerdings klar für die Löwen, die bei drei Niederlagen und einem Unentschieden acht der vergangenen zwölf Partien gegen den THW gewonnen haben.

Einlullen lassen sich die Badener dennoch nicht. Auf seiner Homepage nannte der Klub die Äußerungen aus Kiel "Psychospielchen". Und Kapitän Andy Schmid ergänzte: "Die Kieler legen sich jetzt etwas auf den Rücken und stellen sich tot. Aber davon werden wir uns nicht täuschen lassen. Sie werden mit allem kommen, was sie haben."

Während Kiel in der Tabelle Rang neun belegt, finden sich die Löwen mit vier Siegen und einer Pleite derzeit auf Platz sechs wieder. Die einzige Mannschaft, die bislang noch keinen Punkt abgegeben hat, sind die Füchse Berlin.

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