Sigurdsson spricht über seinen Abschied

Von SPOX
Dagur Sigurdsson verlässt das DHB-Team nach der WM im Januar
© getty

Dagur Sigurdsson wird sein Amt als DHB-Trainer nach der Weltmeisterschaft im Januar niederlegen. Seinem Abschied blickt der 43-Jährige bereits jetzt emotional entgegen.

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"Es wird schmerzhaft, diese Mannschaft zu verlassen", prognostiziert Sigurdsson gegenüber der DPA: "Sie wird wahrscheinlich in den nächsten Jahren auch Titel gewinnen und dann ist es natürlich etwas bitter, dass man dann nicht dabei ist."

Sigurdsson ist seit 2014 Trainer der deutschen Nationalmannschaft. Der Däne führte das Team im vergangenen Januar sensationell zum Europameisterschaftstitel, bei den Olympischen Spielen in Rio endete der Erfolgsweg erst im Halbfinale.

Dennoch entschied sich Sigurdsson aus privaten Gründen dazu, den DHB nach der WM zu verlassen und künftig als Trainer der japanischen Nationalmannschaft zu arbeiten. Ein Entschluss, den er nicht bereut: "Ich habe Erfahrung mit solchen Entscheidungen und freue mich auf die nächste Aufgabe danach."

Mit Japan muss Sigurdsson aber wohl erst einmal Aufbauarbeit leisten. Als Favorit sieht er die Asiaten bei der WM in Frankreich nämlich nicht. "Das wird eher schwierig für sie im Moment. Sie sind nicht so stark", stellte er klar.

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