Wolff: "Setze auf den THW"

SID
Andreas Wolff ist seit dem Titelgewinn ein gefragter Sportler
© getty

Europameister Andreas Wolff (24) tippt im Titelkampf der Bundesliga trotz der großen Verletzungsprobleme auf seinen künftigen Arbeitgeber THW Kiel. Mit der HSG Wetzlar möchte sich der Keeper noch für Europa qualifizieren.

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"Ich denke, der THW hat immer noch sehr viel Qualität im Kader und kann nach wie vor jeden Gegner schlagen", sagte Wolff dem SID.

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Vor dem Liga-Auftakt nach der EM-Pause beträgt der Rückstand der Kieler (32:6-Punkte) auf den Tabellenführer Rhein-Neckar Löwen zwei Punkte. Die SG Flensburg-Handewitt liegt mit 31:7-Punkten einen Zähler dahinter.

"Die Liga ist natürlich wieder so spannend wie im letzten Jahr. Einziger Unterschied ist vielleicht, dass Kiel und auch die Rhein-Neckar Löwen mit massiven Verletzungssorgen zu kämpfen haben", sagte Torhüter Wolff, der mit der HSG Wetzlar selbst erst am Samstag wieder eingreift. Lachender Dritter könne deshalb "vielleicht Flensburg" werden. "Trotzdem setze ich auf den THW", sagte Wolff, der im Sommer an die Förde wechseln wird.

Kiel mit Verletzungssorgen

Die HBL startet nach der EM-Pause am Mittwoch (19 Uhr) mit der Partie der Kieler, die vier Stammspieler ersetzen müssen, gegen den VfL Gummersbach in ihren Endspurt. Die Löwen greifen am Sonntag wieder ins Geschehen ein, Flensburg startet erst am Mittwoch der kommenden Woche.

Mit Wetzlar, derzeit mit 25:13-Punkten Tabellensechster, will Wolff sich für den Europacup qualifizieren. "Mit der HSG möchte ich natürlich gerne die Qualifikation für den europäischen Wettbewerb schaffen", sagte der Keeper. Dafür müsste Wetzlar mindestens Fünfter werden.

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