Ebenfalls bereits im Viertelfinale steht der deutsche Rekordmeister THW Kiel, der sich bereits vor einer Woche gegen den polnischen Klub Wisla Plock durchgesetzt hatte. Dier Viertelfinal-Begegnungen werden am Dienstag in Wien ausgelost.
"Ich bin brutal stolz, aber auch brutal fertig", sagte Füchse-Torhüter Silvio Heinevetter dem TV-Sender Eurosport. "Wir sind überglücklich, gegen eine Mannschaft wie den HSV, die normalerweise über uns steht, zu bestehen."
Final Four - warum nicht?
Und der dänische Nationalspieler Torsten Laen fragte im Hinblick auf den Erfolg gegen die Norddeutschen: "Warum sollen wir nicht ein Final Four in der Champions League erreichen, wenn wir gegen Hamburg gewinnen?"
Schlüssel zum Erfolg der Berliner war erneut eine ausgeglichene Mannschaftsleistung und vor allem eine klare Leistungssteigerung in der zweiten Hälfte.
Beste Werfer bei den Füchsen waren gleich fünf Akteure in Sven-Sören Christophersen, Markus Richwien, Alexander Petersson, Mark Bult und Jewgeni Pewnow, die jeweils viermal trafen.
Gummersbach im Europapokal-Halbfinale
VfL Gummersbach hat sich trotz einer 25:27 (17:13)-Niederlage am Sonntag im Viertelfinal-Rückspiel beim SV Bern Muri für das Halbfinale im Europapokal der Pokalsieger qualifiziert.
Nach dem 32:23-Hinspielerfolg waren die Gummersbacher mit einem beruhigenden Vorsprung von neun Toren in die Schweiz gereist.
Bereits am Samstag war die SG Flensburg-Handewitt als erstes deutsches Teams ins Halbfinale des Cups der Pokalsieger eingezogen. Die Norddeutschen stehen damit zum zwölften Mal seit 1996 in einer internationalen Vorschlussrunde.
Das Achtelfinale der Champions League