Lemgo erreicht das Achtelfinale im EHF-Cup

SID
Nationalspieler Sebastian Preiß erzielte beim Sieg des TBV Lemgo sechs Treffer
© sid

Titelverteidiger TBV Lemgo hat im EHF-Cup mit einem Kantersieg das Achtelfinale erreicht. Die Ostwestfalen besiegten den niederländischen Klub HV Kras/Volendam mit 41:22 (23:9).

Anzeige
Cookie-Einstellungen

Die Handballer von Titelverteidiger TBV Lemgo sind locker ins Achtelfinale des EHF-Cups eingezogen und haben dabei ihren europäischen Torrekord aus dem Jahr 2003 egalisiert.

Die Ostwestfalen gewannen beim niederländischen Vertreter HV Kras/Volendam mit 41:22 (23:9), nachdem sie bereits das Hinspiel 45:29 für sich entschieden hatten.

Beste Lemgoer Werfer vor 600 Zuschauern waren Nationalspieler Sebastian Preiß, Manuel Liniger und Rolf Herrmann mit je sechs Treffern. Bereits nach 23 Minuten hatte der Ex-Meister einen Zehn-Tore-Vorsprung (17:7) herausgeworfen.

Niederländer völlig überfordert

Der niederländische Titelträger, der in der heimischen Liga seit zwei Jahren kein Spiel mehr verloren hat, war völlig überfordert.

Mit dem identischen Ergebnis von 41:22 hatte der TBV 2003 in der Champions League den italienischen Vertreter A.S. Conversano bezwungen und den bis dato von der Tordifferenz höchsten Europapokalsieg gefeiert.

Am Samstag hatte bereits der siebenmalige deutsche Meister TV Großwallstadt souverän die Runde der letzten 16 erreicht. Die Mainfranken gewannen ihr Drittrunden-Rückspiel beim isländischen Vertreter Haukar Hafnarfjördur 28:17 (14:6) und lösten damit die Aufgabe nach dem knappen 26:24-Hinspielerfolg ohne Mühe. Beste Werfer der Gäste waren Steffen Weinhold und Oliver Köhrmann mit jeweils sechs Toren.

Gummersbach und Großwallstadt ohne Mühe