Hamburg souverän, Flensburg mit Heimpleite

SID
Igor Vori (r.) kam 2009 von RK Zagreb zum HSV Hamburg
© Getty

In der Handball-Bundesliga betrieb der HSV Hamburg durch ein 36:21 gegen die HSG Ahlen-Hamm Wiedergutmachung. Die SG Flensburg-Handewitt verlor überraschend gegen den SC Magdeburg.

Anzeige
Cookie-Einstellungen

DerHSV Hamburg ist nach der überraschenden Auftaktpleite in Göppingen wieder zurück in der Spur. Der Vizemeister fertigte im ersten Heimspiel Aufsteiger HSG Ahlen-Hamm deutlich mit 36:21 (19:11) ab.

Eine bittere Heimpleite kassierte dagegen die SG Flensburg-Handewitt. Der Ex-Meister verlor überraschend mit 29:33 (11:14) gegen den SC Magdeburg.

In Hamburg hielten die Gäste in den ersten zehn Minuten bis zum 4:5 mit, dann setzte sich der HSV Tor um Tor ab und lag schon zur Pause deutlich 19:11 in Führung.

Eijlers ragt bei Magdeburg heraus

Bester Werfer beim Supercupgewinner, der vor vier Tagen 30:32 bei Frisch Auf Göppingen verloren hatte, war der letztjährige Bundesliga-Torschützenkönig Hans Lindberg (10/5). Für Ahlen-Hamm traf Malte Schröder fünfmal.

Magdeburgs Torhüter Gerrie Eijlers zeigte in der Campushalle eine überragende Vorstellung und legte mit seinen Paraden den Grundstein für den überraschenden Auswärtssieg des ersten deutschen Champions-League-Siegers, der seine Saison-Premiere feierte.

Erfolgreichster Werfer der Gäste war Jure Natek mit zehn Toren, für Flensburg traf Lasse Svan Hansen sechsmal.

Bundesliga: Bielecki-Comeback bei Löwen-Sieg