Gummersbach und Lemgo im Viertelfinale

SID
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© Getty

Die Handball-Bundesligisten VfL Gummersbach und der TBV Lemgo stehen im Europapokal-Viertelfinale. Beide setzten sich in den Rückspielen gegen portugiesische Vertreter durch.

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Die Handball-Bundesligisten VfL Gummersbach und TBV Lemgo sind auf europäischer Bühne ins Viertelfinale einzegogen. Lemgo zeigte beim 31:18 (14:10) im Achtelfinal-Rückspiel des EHF-Pokals bei Benfica Lissabon eine Energieleistung und machte so die Hinspiel-Niederlage (27:30) in eigener Halle wett.

Gummersbach zog durch ein 28:27 (13:15) beim portugiesischen Vertreter ABC Braga im Europapokal der Pokalsieger in die Runde der besten Acht ein. Das Hinspiel hatte Gummersbach sieben Tage zuvor in eigener Halle 30:26 gewonnen.

Lemgo in Lissabon wie ausgewechselt

Lemgo präsentierte sich in Lissabon im Vergleich zum Hinspiel in ausgezeichneter Verfassung. Nationalspieler Holger Glandorf und Jens Bechtloff führten die Gäste als beste Werfer mit jeweils sieben Toren zu einem deutlichen Sieg, der bei konsequenter Chancenauswertung noch höher hätte ausfallen können.

In Braga mussten Gummersbach lange Zeit um das Weiterkommen zittern. Die körperlich starken Portugiesen führten zeitweise mit vier Toren und hätten so den Vorsprung aus dem Hinspiel egalisiert.

Auch dank der Treffsicherheit von Adrian Pfahl, der mit zehn Toren bester Werfer der Gäste war, zogen die Oberbergischen schließlich doch in die Runde der besten Acht ein."Es war kein leichtes Spiel. Letztlich zählt aber nur, dass wir eine Runde weiter sind", sagte VfL-Geschäftsführer Axel Geerken.

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